Aus dem Ratssaal Mühlacker
Mühlacker. Weitere spannende Themen standen auf der Tagesordnung des Mühlacker Gemeinderats.
Jahresabschluss der Stadtwerke: Mit einem einstimmigen Votum hat der Mühlacker Gemeinderat den Jahresabschluss 2020 der Stadtwerke festgestellt und den Aufsichtsrat und die Geschäftsführung entlastet. Der Jahresüberschuss in Höhe von knapp 838.000 Euro wird auf neue Rechnung vorgetragen. Rolf Leo (FW) hielt fest, dass das positive Ergebnis erfreulich sei und dankte der Geschäftsführung. Günter Bächle (CDU) hob das Engagement beim Glasfaserausbau hervor, Jürgen Metzger (SPD) meinte, dass alle Mitarbeiter und die Geschäftsführung gut harmonieren würden.
Jahresabschluss der Stadtbau: Mit 18 Ja- und vier Nein-Stimmen hat der Gemeinderat den Jahresabschluss der Stadtbau Mühlacker GmbH gebilligt. Der Jahresfehlbetrag in Höhe rund 158.000 Euro wird auf neue Rechnung vorgetragen, der Aufsichtsrat und die Geschäftsführung werden entlastet.
Ausfallbürgschaft: Die Stadt Mühlacker übernimmt gegenüber der Volksbank Pforzheim für ein Darlehen der Stadtwerke Mühlacker über 2,7 Millionen Euro die Einzelausfallbürgschaft in Höhe von 2,16 Millionen Euro beziehungsweise 80 Prozent der Darlehenssumme. Das hat der Gemeinderat einstimmig beschlossen.
Kindergartensanierung: Der Gemeinderat Mühlacker hat die Sanierungsarbeiten für den Kindergarten Schulstraße 21 in Dürrmenz vergeben. Die Elektroinstallationsarbeiten gehen an die Firma Ritter aus Mühlacker zum Angebotspreis von rund 137.600 Euro, die Sanitärarbeiten wird die Firma Werwein Haustechnik aus Enzberg zum Angebotspreis von rund 89.000 Euro übernehmen.
Eingeschränkte Öffnungszeiten: Da die 3G-Regel von einer Security im Rathaus kontrolliert werden muss – das eigene Ordnungsamt sei wegen Krankheitsfällen nicht ausreichend besetzt, sagte Oberbürgermeister Frank Schneider – hat das Rathaus zwischen den Jahren aus Kostengründen nur noch am Vormittag geöffnet.