Aus dem Ratssaal
Wimsheim. Aufgrund einer sicherheitstechnischen Begehung des Kindergartengeländes muss die Gemeinde Wimsheim Änderungen am Freiflächengelände, das in dieser Form bereits viele Jahre existiert, vornehmen.
Im Bereich der naturnahen Spielräume geht es um Treppenstufen, die zu hoch sind, um Absicherungen, um das Versetzen einzelner Muschelkalkblöcke und um den Palisaden- und Holzrampeneinbau. Die Arbeiten für die Maßnahmen vergab der Gemeinderat nun an ein Unternehmen aus Wurmberg in Höhe von rund 25750 Euro.
Bezüglich der Verringerung der Wasserhärte des Eigenwassers sei technisch am Standort Lerchenhof eine Enthärtungsanlage möglich, jedoch könne das entstehende Abwasser nicht über den Grenzbach abgeleitet werden, da dieser zur Vermischung dauerhaft zu wenig Wasser führe. Eine Ableitung über den angrenzenden Schmutzwasserkanal sei für die Gemeinde aus wirtschaftlichen Gründen nicht sinnvoll. Nun soll bezüglich der Wasserenthärtung untersucht werden, wie durch die Veränderung des Mischwasserverhältnisses von Eigen- und Bodenseewasser eine Reduzierung der Wasserhärte möglich sein könnte.
Die Gemeinde Wimsheim kann sich in Sachen Gutachterausschuss – aufgrund veränderter gesetzlicher Rahmenbedingungen – eine interkommunale Zusammenarbeit mit der Stadt Mühlacker vorstellen und hat ihr Interesse an einer solchen Kooperation in diesem Bereich bekundet.
