Aus dem Ratssaal in Ölbronn-Dürrn
Im Hinblick auf die Sanierung der Dürrner Grundschule stehen auch umfangreiche Heizungs-, Lüftungs- und Sanitärarbeiten an. Über ihre Art und ihren Umfang informierte Sven Buchter vom Büro „die planfabrik“ in der jüngsten Gemeinderatssitzung. Unter anderem ist eine Erneuerung und Tieferlegung der Regenwasserleitung geplant, damit auch der Anbau daran angeschlossen werden kann. Im Untergeschoss des Bestandsgebäudes soll eine Rückstauhebeanlage eingebaut werden. Im Neubau soll die Warmwasserbereitung dezentral mit Durchlauferhitzern erfolgen. Die bestehende, aus den 1980er-Jahren stammende Gasheizung muss erneuert und erweitert werden, damit sie auch den Neubau versorgen kann. Geplant ist eine Kombination aus einem kleinen Blockheizkraftwerk und Gas-Brennwertkessel. Der Neubau soll mit Fußbodenheizung ausgestattet werden. Auch bei der Lüftung sind umfangreiche Neuerungen vorgesehen. Unter anderem brachte Buchter eine Umluftkühlanlage für das sich im Sommer stark aufheizende Obergeschoss des Bestandsgebäudes ins Gespräch. Sein Entwurf geht für die Heizungs-, Lüftungs- und Sanitärarbeiten von Brutto-Gesamtkosten von rund 290000 Euro aus.
Das Integrationsmanagement um ein weiteres Jahr zu verlängern, haben die Ratsmitglieder einstimmig beschlossen. Der Verein „miteinanderleben“ wird sich auch in Zukunft darum kümmern. Von etwas Sachaufwand abgesehen, kommen auf die Gemeinde dafür keine Kosten zu. Integrationsmanager kümmern sich unter anderem um individuelle Beratung, Begleitung und Einzelfallhilfe zur Integrationsförderung. Mehr über kommunale Maßnahmen in Ölbronn-Dürrn lesen Sie am Samstag, 14. Dezember, in der „Pforzheimer Zeitung - Ausgabe Mühlacker“ oder im E-Paper auf PZ-news.