Gemeinden der Region
Königsbach-Stein -  09.03.2020
Artikel teilen: Facebook Twitter Whatsapp

Aus dem RatssaalKönigsbach-Stein

Marktplatz: Über den „desolaten Zustand“ des Königsbacher Marktplatzes beklagte sich ein Zuhörer in der Bürgerfragestunde der Gemeinderatssitzung von Königsbach-Stein: Der Belag löse sich in seine Bestandteile auf. „Untergrund, Steine und Verkehr passen nicht zusammen, sonst wären nicht permanent die Schäden.“ Bürgermeister Heiko Genthner sagte, man nehme die Anregung auf. Ein anderer Zuhörer erzählte von vier Handwerkern, die sich bereiterklärt hätten, den Königsbacher Brunnen zu reparieren, wenn die Gemeinde dafür das Wasser abstelle. Genthner sagte zu dem Bürger, er würde alles Weitere gerne direkt mit ihm besprechen. Als derselbe Zuhörer behauptete, die Hydranten seien über Jahre nicht mehr gefettet und das Rohrnetz nicht mehr gespült worden, empfahl ihm der Rathauschef, sich mit derartigen Anliegen direkt an die zuständigen Personen zu wenden. Außerdem warnte er davor, Behauptungen aufzustellen, die sich nicht belegen lassen. Der Bürger war aufgebracht: „Unsere Gemeinde schläft ein.“

Radweg: Gut 380 000 Euro hat die Sanierung des Radwegs zwischen Stein und Königsbach insgesamt gekostet. Das teilte Bauamtsleiter Thomas Brandl mit. Zieht man einen Zuschuss von rund 100 000 Euro ab, bleiben Kosten von knapp 290 000 Euro übrig, die die Gemeinde stemmen muss. An der Sanierung des Radwegs war mehrfach Kritik geübt worden. Bürgermeister Heiko Genthner betonte, die Sanierung sei sinnvoll gewesen. Der Weg sei stark frequentiert. rol