Gemeinden der Region
Bad Wildbad -  13.06.2021
Artikel teilen: Facebook Twitter Whatsapp

Bad Wildbader Sommerberg öffnet Attraktionen dank Modellprojekt – das war am Wochenende los

Bad Wildbad. Die Sonne strahlt vom makellos blauen Himmel, Vögel zwitschern im grünen Wald, neben den hohen Tannen am Baumwipfelpfad steht ein Falke in der Luft. Familien spazieren über die Holzwege, aus der Ferne hört man jubelnde Kinder vom Spielplatz Abenteuerwald. Die Stimmung auf dem Bad Wildbader Sommerberg am Sonntagmittag ist gelassen. Im Rahmen eines Modellprojektes des Landes hatten die Touristen-Attraktionen auf Bad Wildbads Hausberg bereits am Montag öffnen dürfen.

Im Rahmen eines Modellprojektes des Landes hatten die Touristen-Attraktionen auf Bad Wildbads Hausberg bereits am Montag öffnen dürfen. Fotos: Keller
Im Rahmen eines Modellprojektes des Landes hatten die Touristen-Attraktionen auf Bad Wildbads Hausberg bereits am Montag öffnen dürfen. Fotos: Keller
Im Rahmen eines Modellprojektes des Landes hatten die Touristen-Attraktionen auf Bad Wildbads Hausberg bereits am Montag öffnen dürfen. Fotos: Keller
Im Rahmen eines Modellprojektes des Landes hatten die Touristen-Attraktionen auf Bad Wildbads Hausberg bereits am Montag öffnen dürfen. Fotos: Keller
Im Rahmen eines Modellprojektes des Landes hatten die Touristen-Attraktionen auf Bad Wildbads Hausberg bereits am Montag öffnen dürfen. Fotos: Keller
Im Rahmen eines Modellprojektes des Landes hatten die Touristen-Attraktionen auf Bad Wildbads Hausberg bereits am Montag öffnen dürfen. Fotos: Keller
Im Rahmen eines Modellprojektes des Landes hatten die Touristen-Attraktionen auf Bad Wildbads Hausberg bereits am Montag öffnen dürfen. Fotos: Keller
Im Rahmen eines Modellprojektes des Landes hatten die Touristen-Attraktionen auf Bad Wildbads Hausberg bereits am Montag öffnen dürfen. Fotos: Keller
Im Rahmen eines Modellprojektes des Landes hatten die Touristen-Attraktionen auf Bad Wildbads Hausberg bereits am Montag öffnen dürfen. Fotos: Keller
Im Rahmen eines Modellprojektes des Landes hatten die Touristen-Attraktionen auf Bad Wildbads Hausberg bereits am Montag öffnen dürfen. Fotos: Keller
Im Rahmen eines Modellprojektes des Landes hatten die Touristen-Attraktionen auf Bad Wildbads Hausberg bereits am Montag öffnen dürfen. Fotos: Keller
Im Rahmen eines Modellprojektes des Landes hatten die Touristen-Attraktionen auf Bad Wildbads Hausberg bereits am Montag öffnen dürfen. Fotos: Keller
Im Rahmen eines Modellprojektes des Landes hatten die Touristen-Attraktionen auf Bad Wildbads Hausberg bereits am Montag öffnen dürfen. Fotos: Keller
Im Rahmen eines Modellprojektes des Landes hatten die Touristen-Attraktionen auf Bad Wildbads Hausberg bereits am Montag öffnen dürfen. Fotos: Keller
Im Rahmen eines Modellprojektes des Landes hatten die Touristen-Attraktionen auf Bad Wildbads Hausberg bereits am Montag öffnen dürfen. Fotos: Keller
Im Rahmen eines Modellprojektes des Landes hatten die Touristen-Attraktionen auf Bad Wildbads Hausberg bereits am Montag öffnen dürfen. Fotos: Keller

Bei den Menschen kommt das gut an: So ist der Sommerberg-Parkplatz um die Mittagszeit bereits voll besetzt, Ordner schlagen den Besuchern Alternativen wie die Fahrt mit der Bergbahn vor. So haben es auch zwei Familien aus Karlsruhe und Eppingen gemacht. „Wir wollen auf den Spielplatz Abenteuerwald“, sagt Stefanie Heidelberger. Ob sie sich dann später auch auf die Hängebrücke Wildline traut, weiß sie noch nicht. „Wir haben es in den letzten Monaten sehr vermisst, uns mit Freunden zu treffen“, meint sie. Die beiden neunjährigen Mädchen Emilia und Nele sind auf jeden Fall schon gespannt auf den Spielplatz.

Einige Vorschriften trotz weitgehende Öffnungen

Am Eingang des Baumwipfelpfades herrscht ein reges Kommen und Gehen, Warteschlangen gibt es aber kaum. Jürgen Gläser aus Leonberg ist gerade zur Reha in Bad Wildbad. Seine Familie ist zu Besuch, die drei wollen auf den Baumwipfelpfad. Dann folgt am Eingang kurz eine Ernüchterung: Die Tickets sollen online gebucht werden, heißt es auf den Schildern. „Das ist ja blöd“, findet Frank Ziehmann und will den Plan schon aufgeben. Aber eine Angestellte des Pfades erklärt, dass sie auch Zutritt bekommen, wenn sie ein Formular ausfüllen.

Gutes Wetter lockt in den Nordschwarzwald

Tino Klein, Marketing-Mitarbeiter des Baumwipfelpfades, ist zufrieden damit, wie die ersten Tage nach der langen Schließung angelaufen sind. „Es hat sich seit Montag langsam gesteigert, genauso wie das Wetter“, meint er. Um lange Warteschlangen zu vermeiden, sei es wichtig, das Ticket im Vorfeld online zu buchen. Die Öffnung erfolgt zwar im Rahmen eines zweiwöchigen Modellprojektes. „Die Inzidenzwerte sind jetzt so weit zurückgegangen, dass wir auch ohne Projekt hätten öffnen dürfen“, erklärt Klein. Dennoch werden die Mitarbeiter regelmäßig getestet, Besucher befragt und beobachtet und Daten erhoben. „So sollen Erfahrungswerte für vergleichbare Einrichtungen gesammelt werden“, erklärt Monique Weise, ebenfalls Marketing-Mitarbeiterin. Sie berichtet, dass sich die meisten vorab im Internet informieren.

Wie auch Familie Rischawy aus Stuttgart. „Man hat sich ja schon daran gewöhnt, vorher online zu buchen“, sagt Silke Rischawy. Mit Tochter Lina, acht Jahre, und den Söhnen Emil und Paul, beide vier Jahre, habe die Familie im vergangenen Jahr eine Liste mit Ausflugszielen gemacht. Nun freuen sich alle, dass der Tag im Schwarzwald endlich möglich wurde. Auch an der Bergstation, am Sommerberg-Hotel und im Biergarten des Restaurants Auerhahn tummeln sich einige Ausflügler. Die Stimmung ist ruhig und entspannt, die Menschen genießen es, wieder draußen zu sein. Hygieneauflagen wie Maskenpflicht an engen Stellen und das Abstandsgebot sind für die Touristen, die da sind, kein Hinderungsgrund. „Wer davon nichts hält, der kommt gar nicht“, meint Klein.

Autor: Carolin Weiß