Bau des Ittersbacher Feuerwehrhauses verzögert sich
Karlsbad-Ittersbach. Die Auslagerung der Ittersbacher Ortsteilwehr von der Friedrich-Dietz-Straße an den Rand des Gewerbegebiets „Stöckmädle“ in ein modernes Gerätehaus wird sich verzögern.
Noch in diesem Jahr sollte der erste Spatenstich für das neue Domizil mit vier Einstellboxen und einem großzügigen Mannschaftsbereich mit Schulungsräumen und Werkstätten erfolgen. Die Gesamtkosten, ohne Erschließung, sind bisher mit 2,6 Millionen Euro veranschlagt.
Nachdem die Arbeiten zur äußeren Erschließung des Feuerwehrareals mit 0,8 Hektar bereits weit gediehen sind, hatte die Verwaltung die Rohbauarbeiten für dieses Projekt, die laut Bauamtsleiter Ronald Knackfuß bei 30 bis 35 Prozent der Gesamtkosten liegen, ausgeschrieben. Das Ergebnis der offenen Ausschreibung bei der fünf Unternehmen Gebote abgegeben haben, ist für die Verwaltung nicht akzeptabel.
„Wir liegen beim billigsten Bieter bereits rund 160 000 Euro über den Kostenanschlägen für dieses erste Gewerk“, so Bürgermeister Jens Timm. Einstimmig folgte der Gemeinderat dem Vorschlag zur Aufhebung dieser Ausschreibung. Jetzt erhofft man sich laut Bauamtschef Knackfuß bei einer beschränkten Ausschreibung nach VOB ein günstigeres Ergebnis.
