Bauarbeiten für Johannes-Diakonie in Bad Wildbad in vollem Gang
Bad Wildbad. Die Erdarbeiten für das geplante Wohn-Pflegeheim der Johannes-Diakonie in Bad Wildbad sind angelaufen. Seit einigen Tagen wird kräftig gebaggert und die Baustelle zwischen Paulinenstraße und Alter Calmbacher Straße weiter eingerichtet.
Mit Hilfe eines schweren, mit einem riesigen Teleskoparm ausgerüsteten Lastwagen wurde jetzt oberhalb der S-Bahnhaltestelle Nord ein großer Baukran aufgestellt. Neben dem Berufsförderungswerk sollen bei diesem Standort 44 Plätze für Menschen mit geistiger Behinderung und teils auch körperlichem Pflegebedarf entstehen. Bei Vorstellung des Projekts im Oktober vergangenen Jahres sagte Bürgermeister Klaus Mack, bei dem Vorhaben stehe nicht zuletzt die Frage im Raum, wie man mit Menschen mit Behinderung umgehe. Ziel sei es, sie nicht irgendwohin, etwa in ein Heim weit weg von zu Hause, zu bringen. In der eigenen Kommune oder zumindest der näheren Umgebung solle ihnen eine Wohn- und Betreuungsmöglichkeit gegeben werden.
Bewohner aus dem Landkreis
Im Herbst 2022 soll alles fertig sein, war beim Spatenstich für das Projekt während der letzten Schönwetterperiode zu hören (die PZ hat berichtet). Dabei unterstrich Mack, dass Stadt und Landkreis das Vorhaben stets unterstützt haben. Die Beschlüsse zur Genehmigung durch den Gemeinderat fielen einstimmig. Jörg Huber vom Vorstand der Johannes-Diakonie erläuterte, dass die meisten künftigen Bewohner aus dem Landkreis kommen und derzeit teils weit entfernt leben.
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