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Digitales -  30.09.2019
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Betrügermail im Postfach: Knittlinger Stadträtin sitzt laut Nachricht in Ukraine fest und braucht Geld

Knittlingen. Die Ukraine gehört nun nicht unbedingt zu den bevorzugten Urlaubszielen von Gisela Dannecker. Das wussten auch ihre Freunde, als sie eine ominöse Mail mit ihrem Absender erhielten. Der zufolge habe die Knittlinger Stadträtin dort ihre Handtasche samt Inhalt verloren, weshalb sie nun 1000 Euro für einen neuen Pass benötige.

Peinlich, peinlich: Was unter vier Augen bleiben sollte, haben bei einer Sitzung von Pforzheimer Räten alle gelesen.
Peinlich, peinlich: Was unter vier Augen bleiben sollte, haben bei einer Sitzung von Pforzheimer Räten alle gelesen. Foto: Foto: Stein/dpa (Symbolbild)

„Phishing“ nennt sich diese Art von Betrug, bei der Kriminelle versuchen, über gefälschte Webseiten, Mails oder Kurznachrichten an persönliche Daten zu gelangen und damit Identitätsdiebstahl zu begehen. Im schlechtesten Fall werden dann Kontoplünderungen begangen oder – wie im Fall von Gisela Dannecker – Anstrengungen unternommen, irgendwie an Geld zu kommen. Bei der Knittlingerin wurde aller Wahrscheinlichkeit nach der Mail-Account gehackt. So kam der Täter an die Mailadressen ihrer Bekannten.

Mehr über die kriminelle Aktion lesen Sie am Dienstag, 1. Oktober 2019, in der „Pforzheimer Zeitung (Ausgabe Mühlacker)“ oder im E-Paper auf PZ-news.

Autor: mim