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Höfen -  02.08.2022
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Blitz-Sitzung im Höfener Rat: Diskussion über künftigen Standort des Sommerfests

Höfen. Die letzte Sitzung vor den Ferien bescherte dem Höfener Rat eine öffentliche Blitz-Sitzung. In gerade einmal fünfzehn Minuten wurden die anstehenden Punkte abgehandelt. Da keine Bürger anwesend waren, konnte bereits der erste Tagungspunkt gestrichen werden. Zur Bekanntgabe der in nichtöffentlicher Sitzung gefassten Beschlüsse zählte der Bebauungsplan „Neue Acker“ und die Veräußerung von Flurstücken zur Bebauung der Grundstücke mit Mehrfamilienhäusern. Für den Quadratmeter wurde ein Preis von 350 Euro festgelegt.

Die geplante Blutspenderehrung wurde aus persönlichen Gründen des Spenders abgesagt, und nach Aussage von Bürgermeister Heiko Stieringer soll daher dem Spender die Ehrung in schriftlicher Form zugestellt werden.

Für die energetische Sanierung mit Umbau des Dachgeschosses und Errichtung von Gaube, Balkonen und Carport in den Alten Straße Nummer 25 gab es keine Anmerkungen seitens der Gemeinde, aber dafür seitens der Freiwilligen Feuerwehr. Dem Antrag von Thomas Braune, das Straßenstück nach dem Umbau mit einem absoluten Halteverbot zu belegen, wurde aus Sicherheitsgründen einmütig zugestimmt. Dem Antrag auf Baugenehmigung zur Errichtung einer Leichtbauhalle Grafenau 30, Flurstuck 277, wurde ebenfalls einstimmig zugestimmt, weitere Baugesuche wurden nicht behandelt.

Unter dem Punkt Verschiedenes meldete sich Gemeinderat Claus-Dieter Wälder zu Wort und brachte einen Vorschlag zum Thema Energiesparmaßnahmen ein. Es sollte darüber nachgedacht werden, die Straßenbeleuchtung zeitweise abzuschalten, um somit Energie zu sparen.

Weitere Wortmeldungen beschäftigten sich mit dem Sommerfest vom vergangenen Wochenende, das nach Aussage von Bürgermeister Stieringer „sehr gut angekommen ist“.

Die positive Resonanz von Vereinen und Bevölkerung wurde seitens der Gemeinderatsmitglieder zwar bestätigt, aber das traditionelle Ambiente von Rathaushof und Kurpark beim Sommerfest weiterhin als lohnenswert gelobt. Sandra Postör könnte sich daher auch ein Sommerfest mit Lasershow an der Kirche vorstellen, während andererseits für Wilhelm Großmann die Parkplätze vor der neue Enzauenhalle und dort vor allen Dingen die sanitären Anlagen überwiegen und genügend Raum und Kapazitäten für weitere Feste bieten.

Autor: Sabine Zoller