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Sport -  14.10.2025
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Brüderpower beim ASV Arnbach: Matthias und Marcus Fixel haben mit dem Fußball-A-Ligisten noch viel vor

Der Plan ging auf – nach dem Aufstieg in die A-Klasse hielten die beiden Brüder das Team nicht nur in der Liga, sondern peilen auch in dieser Saison wieder ein klares Ziel an: Platz zwölf.

Zwar ein Foto von früher – aber die Stimmung ist heute genauso top: Matthias Fixel (links) und Bruder Marcus (rechts) fühlen sich beim ASV Arnbach gemeinsam mit Vorstand Benedikt Peuker rundum wohl.
Zwar ein Foto von früher – aber die Stimmung ist heute genauso top: Matthias Fixel (links) und Bruder Marcus (rechts) fühlen sich beim ASV Arnbach gemeinsam mit Vorstand Benedikt Peuker rundum wohl. Foto: ASV Arnbach

Aktuell steckt der ASV allerdings im Tabellenkeller fest. Drei Punkte aus zehn Spielen bedeuten den letzten Platz. Trotzdem bleibt Matthias Fixel optimistisch: „Wir spielen nicht schlecht. Viele Partien haben wir unglücklich verloren, vorne fehlt uns manchmal einfach die Kaltschnäuzigkeit“, erklärt der 34-jährige Spielertrainer, der gemeinsam mit Bruder Marcus die Defensive organisiert.

Beide trainierten schon den TSV Grunbach – jetzt fühlen sie sich im 1600-Seelen-Dorf pudelwohl. Matthias wohnt quasi nur einen Steinwurf vom Sportplatz entfernt. „Der Verein ist klein, aber sehr attraktiv“, schwärmt er und lobt die Vereinsführung um den Vorsitzenden Benedikt Peuker sowie die vielen engagierten Helfer. Ob Oktoberfest oder Sportfest – hier wird Gemeinschaft großgeschrieben. Und im neuen Clubhaus ist die Stimmung ohnehin immer prächtig.

Dass der sportliche Erfolg aktuell etwas auf sich warten lässt, hat Gründe.

„Wir sind vermutlich die älteste Mannschaft der Liga“, sagt Fixel.

Mit einem Schnitt von 32 Jahren ist Erfahrung zwar reichlich vorhanden – Nachwuchskräfte werden aber erst nach und nach an die „Erste“ herangeführt. „Das braucht einfach Zeit“, weiß der Coach. Druck macht sich in Arnbach dennoch niemand. Schließlich ist der Club in kürzester Zeit von der C- in die A-Klasse durchmarschiert.

Das Ziel ist klar: Klassenverbleib und Etablierung in der A-Klasse. Matthias Fixel ist überzeugt, dass sein Team bald den Anschluss ans Mittelfeld schafft. Platz zwölf soll am Saisonende stehen – und dann? Wer weiß, was die Fixel-Brüder mit dem ASV noch alles vorhaben.