Bürger fordern im Gemeinderat Königsbach-Stein mehr Transparenz
Königsbach-Stein. Bei der Bürgerfragestunde im Gemeinderat Königsbach-Stein ging es unter anderem um die Zukunft der Schullandschaft in der Gemeinde sowie die Finanzierung und den Standort des geplanten Alten- und Pflegeheims.
Rainer Botz, Vorsitzender der Bürgerinitiative Königsbach-Stein (BIKS), forderte die Verwaltung dieses Mal auf, sich bei der Entscheidung über die Zukunft der Werkrealschule an der Heynlinschule über eine Zweizügigkeit Gedanken zu machen. Die Faktenlage der Schülerzahlen und die Aufgabe der Gemeinde was Bildung angehe, könne an der Verwaltung nicht vorübergehen. Botz wollte wissen, ob das Thema bei der nächsten öffentlichen Gemeinderatssitzung auf der Tagesordnung stehe, oder ob es in den nichtöffentlichen Teil komme.
Über nichtöffentliche Sitzungen könne er keine Auskunft geben, so Bürgermeister Heiko Genthner. Wenn es so weit sei, werde man informieren. Botz’ Stellvertreter Rolf Engelmann sagte, es sei für die BIKS nicht erkennbar, warum das Thema in einer nichtöffentlichen Sitzung behandelt werde.
Warum das geplante Alten- und Pflegeheim in Stein durch einen luxemburgischen Investor und keinen deutschen erstellt werden soll, wollte Linda Bahlo wissen. Auch hier bat Genthner um Geduld: „Wir werden die Beschlüsse zu gegebener Zeit umfassend und detailliert darstellen.“
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