Bürger wehren sich: Zoff um Ochsenwäldle geht in nächste Runde
In Neubärental, aber auch in Wurmberg formiert sich weiter Kritik und Widerstand – der Zoff um das Ochsenwäldle geht in die nächste Runde. Denn längst nicht überall stoßen die Pläne der Stadt Pforzheim für ein – möglicherweise auch interkommunales Gewerbegebiet – im „Ochsenwäldle“ nahe Wurmberg auf Begeisterung.
Nicht nur in Wurmberg, vor allem auch in Neubärental, wird immer mehr Kritik laut (die PZ hat berichtet). Und die kommt mittlerweile auch von Einzelpersonen aus umliegenden Gemeinden aus dem Bereich des BUND, die sich für den Erhalt des Waldes stark machen. „Uns ist es ein Anliegen, dass es nicht zur Rodung des Waldes kommt“, sagen die Menschen, die sich am Mittwoch im Ochsenwäldle trafen. „Derzeit sind Flyer im Druck, die dann in Wurmberg und Neubärental verteilt werden“, sagt Norbert Hillenbrand. Besonders wurmt einige Gegner des Projektes aus Neubärental, dass das geplante Gewerbegebiet nur etwa rund 400 Meter Luftlinie von ihrem Wohnort entfernt entstehen soll.
Deshalb stößt ihnen auch besonders sauer auf, dass es in einem Pforzheimer Gewerbeflächenkonzept aus dem Jahr 2014 heißt: „An das Gewerbegebiet grenzen keine Wohngebiete an, was sich im Hinblick auf Spielräume bei der planungsrechtlichen Ausweisung von Gewerbegebieten, gegebenenfalls GI-Flächen, positiv darstellt“.
Mehr über den Ärger um das Ochsenwäldle bei Wurmberg lesen Sie am Donnerstag, 28. Januar, in der „Pforzheimer Zeitung“ oder im E-Paper auf PZ-news.