Gemeinden der Region
Wimsheim -  26.10.2019
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Bürgermeister diskutiert drängende Fragen bei Wimsheimer Einwohnerversammlung

Wimsheim. Auf großes Interesse ist am Dienstagabend die Einwohnerversammlung in der Wimsheimer Hagenschießhalle gestoßen. Über 70 Bürger, Gemeinderäte und Verwaltungsmitarbeiter des Rathauses kamen. Bürgermeister Mario Weisbrich informierte die Bevölkerung ausführlich über das Landessanierungsprogramm und über die interkommunale Wasserversorgung (die PZ berichtete).

Außerdem hoffen die Wimsheimer auf den Bau eines Kreisels an der Kreuzung Friolzheimer-/Seehaus-/Kanalstraße. Doch derzeit gibt es vom Land dafür noch kein grünes Licht. „Während des A8-Ausbaus wird der Kreisel vermutlich nicht gebaut, da der Umleitungsverkehr über diese Strecke muss“, betonte Weisbrich. Dieses Argument war nicht für alle schlüssig. „Warum baut man dann in Wurmberg einen Kreisel? Das ist die gleiche Strecke“, so die Frage, die nicht eindeutig beantwortet werden konnte.

Fragen kamen beispielsweise auch zur Erweiterung des Lärmschutzwalls in Friolzheim auf. „Wir wollen uns nicht dem Lärmschutz in Friolzheim entgegenstellen, aber Wimsheim darf nicht beeinträchtigt werden oder sich verschlechtern“, betonte Weisbrich. In Sachen „Leben und Wohnen im Alter“ hofft die Gemeinde, einen Bauträger und Betreiber zu finden. Rede und Antwort stand der Rathauschef bezüglich der ins Stocken geratenen Gestaltung der Ortsmitte. Zum Diskussionsthema wurde auch das Parken von Eltern im Bereich des Kindergartens und der Grundschule.

Bei der Wasserversorgung setzt man auf die interkommunale Zusammenarbeit mit Nachbargemeinden. Dadurch geht Wimsheim – auch künftig, wenn mehr Wasser benötigt wird, von einer höheren Versorgungssicherheit und auch von der Reaktivierung von Quellen aus. fux