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Bad Wildbad -  19.10.2018
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Bürgerversammlung in Bad Wildbad: Stadt zieht Investoren an

Bad Wildbad. In 45 Minuten durch die Bad Wildbader Stadtentwicklung - Bürgermeister Klaus Mack handelte am vergangenen Donnerstag bei der Bürgerversammlung im Forum König-Karls-Bad die wichtigsten städtischen Vorhaben stichwortartig ab. Die touristische Entwicklung des Sommerbergs, die Finanzlage, das Thema Kinderstadt, schnelles Internet, Klimaschutzkonzept, Staatsbad 4.0, Entwicklung der Innenstadt, Kartellrechtsverfahren Forst — jedes Thema für sich hätte abendfüllend sein können.

Doch der Rathauschef schaffte es, einen kurzen Überblick zu vermitteln, so dass die rund 80 Zuhörer am Ende noch Zeit für Fragen und Anregungen hatten, was auch genutzt wurde.

„Alles was wir in Bad Wildbad tun, wollen wir mit hohen Zuschüssen erreichen“, machte Mack deutlich und verwies in diesem Zusammenhang auf die prekäre städtische Finanzlage. Rein rechnerisch ist jeder Einwohner mit 1.478 Euro verschuldet. Da bleibt wenig Spielraum für Investitionen. Um sich aber weiterhin Kinderstadt nennen zu können, musste in diesem Jahr beispielsweise für die Pavillon-Anlage am Goßweilerkindergarten kräftig ins Stadtsäckel gegriffen werden.

Investitionen werden auch beim Freibad notwendig. Das städtische Hallenbad in der Paulinenstraße wird wohl für immer geschlossen bleiben. Doch Mack hatte auch Positives zu verkünden: „Unsere Stadt ist im Aufwind und findet Beachtung. Investoren engagieren sich“, betonte er und nannte in diesem Zusammenhang den Kauf des Bahnhofgebäudes durch private Investoren.

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Autor: Nicole Biesinger