Buntes Angebot beim Ostermarkt in Höfen
Höfen. Zwar beginnt die große Ostereisuche erst in zwei Wochen, doch in Höfen steppte der Osterhase bereits am vergangenen Wochenende. Die Gemeindehalle hatten 27 Aussteller in eine Osterlandschaft verwandelt. „Die Aussteller kommen aus der Region und wir achten bei der Auswahl auf eine ausgewogene Mischung“, schilderte Marion Leininger vom veranstaltenden Bartclub.
Dabei schlängelte sich die Ostervielfalt über zwei Etagen. Von Kunsthandwerk bis zu Schmuck-, Metall-, Glas- oder Holzarbeiten war alles geboten. Zahlreiche buntgefärbte Ostereier und Osterhasen aller Art ergänzten die österliche Atmosphäre. Ein Stammgast ist der in Höfen wohnhafte Hubert Schwarzmeier. Auch in diesem Jahr war er mit einer großen Auswahl an Holzhühnern – und -hasen vertreten. „Die Nachfrage ist groß“, zeigte sich Schwarzmeier zufrieden. Dagegen berichtete Ulrike Kämmerer mit ihren Papierkreationen, dass insbesondere am Samstag die Resonanz eher dürftig war. Selbiges war einige Meter weiter auch von Günter und Magda Gretter zu hören. Mit ihren Glasgravuren und ausgewählten Schmuckstücken sind sie seit Jahren in Höfen und anderen Märkten vertreten. „Oftmals nutzen die Leute den Samstag für andere Arbeiten und nutzen den Sonntag für einen Marktbesuch“, gab Inge Treiber am Nebenstand eine Erklärung. Als ein besonderer Hingucker entpuppten sich die kreativen Artikel aus Kaffeekapseln. Neben gestrickten oder gefilzten Hüten und Taschen staunten zahlreiche Besucher bei Marion Zetzmann über das filigrane Handwerk mit Peddigrohr.
„Das Angebot ist umfangreich und vielseitig. Deshalb kommen wir seit Jahren hier her“, so Nadine Müller aus Pforzheim. „Ich bin immer wieder fasziniert von der Qualität“, zeigte sich eine Besucherin aus Enzklösterle beeindruckt. Andere Stimmen lobten die familiäre Atmosphäre. „Natürlich profitieren wir von vielen Wanderern, die sich hier eine Pause gönnen“, freute sich Leininger. Ein Grund hierfür ist das traditionelle Sauerbratenessen. „Dieser wird mit Liebe vorbereitet und köchelt einige Stunden“, versicherte sie. Ohnehin wurde die Küche des Bartclubs von vielen Seiten gelobt. Nicht umsonst bildete sich am Nachmittag eine lange Schlange vor dem Kuchenbuffet.