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Straubenhardt -  25.02.2020
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Coschwa wird 50: Amateuerfußball hat längst nichts mehr mit Romantik zu tun

Straubenhardt. „Wir betrachten uns als Coschwa-Familie“, verrät Edgar Huber, Vorsitzender der SpVgg Conweiler-Schwann (Coschwa), das Erfolgsgeheimnis des Vereins. Huber zeigt sich stolz, ein Teil der Geschichte der Spielvereinigung zu sein. Die feiert in diesem Jahr immerhin ihr 50-jähriges Bestehen.

Am 27. Februar 1970 fusionierten der 1. FC Schwann und VfB Conweiler zur SpVgg Coschwa. Auch wenn die damalige Fusion auf beiden Seiten nicht nur auf Gegenliebe stieß, so hat sich der eingeschlagene Weg als richtig herausgestellt. Fünf Jahrzehnte später steht der Verein strukturell und sportlich auf festen Füßen. Besonders Alfred Böckle stellte sich damals als großer Verfechter der Fusion heraus. Er war ein entscheidender Faktor, dass sich statt einem Gegen- ein Füreinander entwickelte. „Das Zusammengehen der Vereine darf als Meilenstein in der Fußballgeschichte und als Fortschritt im Vereinsleben der Nachbargemeinden bezeichnet werden“, freute sich Hans Renger, damaliger Bürgermeister von Conweiler.

438 Mitglieder zählte der Verein im Jahr der Fusion. Werner Dill wurde zum ersten Vorstand gewählt. Auch wenn er das Amt nur ein Jahr innehatte, so blieb er als Gönner dem Verein treu. Nachdem Horst Keppler 1991 sein Amt als Vorsitzender abgab, kehrte Dill erneut als Vorsitzender zurück und brachte das damals schlingernde Vereinsschiff wieder auf Kurs.

Mehr lesen Sie am Mittwoch, 26. Februar, in der „Pforzheimer Zeitung“ oder im E-Paper auf PZ-news.

Autor: Stefan Meister