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Knittlingen -  26.02.2021
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Dank Eigeninitiative digital gut vernetzt: Knittlinger Faustschule rüstet eigene Lernplattform auf

Knittlingen. Lernen und Büffeln auf Distanz, Bildschirm statt Klassenzimmer – das sind die 760 Schülerinnen und Schüler der Dr. Johannes-Faust-Schule in Knittlingen während des Corona-Lockdowns inzwischen gewohnt. Ein wesentlicher Unterschied zu anderen Bildungseinrichtungen ist allerdings, dass in der Faustschule hinsichtlich des Fernunterrichts frühzeitig und mehr als anderswo in die Digitalisierung investiert worden ist.

Seit Montag ist an der Faustschule wieder ein kombinierter Präsenz- und Fernunterricht gerade auch wegen der Abschlussklassen möglich. Aber schon vorher hat es sich bezahlt gemacht, durch Eigeninitiative eine Lernplattform zu installieren, die dem E-Learning mit dem Moodle-System, auf das viele Schulen zurückgreifen, um Längen überlegen ist. „Wir haben bereits vor dem ersten Lockdown nach einer datensicheren Kommunikationsplattform gesucht“, erläutert Thomas Rathgeb, Rektor der Knittlinger Faustschule. Zuerst habe man im September 2019 von eigenen Lehrkräften eine „Schul-Cloud“ einrichten lassen. Doch die Kommunikationsplattform sei für den Fernunterricht nicht ausreichend gewesen. „Mit Microsoft Teams als zweiter Plattform haben wir dann einen Volltreffer gelandet. Und auch der Datenschutz ist gewährleistet“, so Rathgeb. Der Pandemie geschuldet ist auch, dass der „Tag der offenen Tür“ am Samstag in Grund- und Realschule nur virtuell durchgeführt werden kann. Ab 9.30 Uhr wird es in der Faustschule ein Online-Format unter anderem mit Videos geben. Der Einladungslink ist auf der Homepage www.faustschule.de zu finden.

Mehr über die Lernplattform der Dr. Johannes-Faust-Schule in Knittlingen lesen Sie am Samstag, 27. Februar, in der „Pforzheimer Zeitung - Ausgabe Mühlacker“ oder im E-Paper auf PZ-news.

Autor: pep