Die Gabionen kommen: Umstrittene Mauer entlang zwischen Königsbach und Stein wird gebaut
Königsbach-Stein. Hunderte Unterschriften hatte Günter Rapp gegen die Errichtung einer Gabionenwand entlang des Radwegs zwischen Königsbach und Stein gesammelt (die PZ berichtete). Vergebens. Die Schulferien werden genutzt, um die Strecke grundlegend zu sanieren – und die angrenzende Böschung mit den Steinkörben abzustützen.
Auf rund 600 Metern Länge wird der marode Belag ausgetauscht, zudem wird die Beleuchtung auf LED-Technik umgestellt – dies soll vor allem im Winter zur Sicherheit von Radpendlern beitragen. Zudem wird der gesamte Weg auf eine einheitliche Breite von drei Metern ausgebaut. Da viele Schüler des Bildungszentrums Westlicher Enzkreis die Strecke nutzen, habe die Gemeinde die Baumaßnahme im Sommer bewerkstelligen und abschließen wollen, sagt Bürgermeister Heiko Genthner. „Alles soll bis Ende der Schulferien fertig sein.“ Man liege im Zeitplan. Im April hatte die Gemeinde die Gesamtmaßnahme für 278 000 Euro vergeben. Die Verwaltung rechnet laut Genthner mit rund 110 000 Euro an Zuschüssen vom Land.
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