„Die perfekte Minute“ bei Sat.1: Knittlinger Sängerin Miss Kavila scheitert am Spiel mit bunten Stiften
Knittlingen. Was sie ihrem Publikum schuldig ist und wie man sich auf der großen Bühne bewegt, weiß die Knittlinger Pop- und Soul-Sängerin Miss Kavila aus dem Effeff. Schließlich hat die 45-jährige Musik-Unternehmerin neben ihren nationalen und internationalen Auftritten unter anderem auch schon bei der Fernsehshow „Doppelt kocht besser“ teilgenommen.
„Ich habe gute Kontakte zu Casting-Agenturen und werde öfter mal angesprochen, ob ich nicht an Sendungen teilnehmen möchte“, erzählt die Wahlknittlingerin. Dennoch macht sie deutlich: „Ich muss nicht auf Teufel komm raus im Fernsehen stattfinden.“
Was sie ihrem Publikum schuldig ist und wie man sich auf der großen Bühne bewegt, weiß die Knittlinger Pop- und Soul-Sängerin Miss Kavila aus dem Effeff. Schließlich hat die 45-jährige Musik-Unternehmerin neben ihren nationalen und internationalen Auftritten unter anderem auch schon bei der Fernsehshow „Doppelt kocht besser“ teilgenommen. „Ich habe gute Kontakte zu Casting-Agenturen und werde öfter mal angesprochen, ob ich nicht an Sendungen teilnehmen möchte“, erzählt die Wahlknittlingerin. Dennoch macht sie deutlich: „Ich muss nicht auf Teufel komm raus im Fernsehen stattfinden.“
Bei Show bester Freund an Miss Kavilas Seite
Wenn sie sich dann aber doch für eine Sache entscheidet, steht obligatorisch ihr bester Freund Alexander (36) aus Remseck an ihrer Seite. „Wir machen das immer zu zweit, weil mein Mann für solche Späßchen nicht zu haben ist“, verrät die Künstlerin. So war das auch bei der Sat.1-Spielshow „die perfekte Minute“ mit Moderatorin Ulla Kock am Brink. Aufgezeichnet wurde die Sendung bereits Ende Januar in Köln. Am Freitagabend flimmerte die Geschicklichkeitsshow nun auch über die Bildschirme.
„Das wird bestimmt cool, spannend und lustig, wenn man in 60 Sekunden Aufgaben lösen muss, habe ich mir gedacht und sofort zugesagt“ -
Knittlinger Sängerin Miss Kavila über ihre Beweggründe, an der Sat.1-Show "die perfekte Minute" teilzunehmen
„Ich habe gar nicht lange überlegen müssen, ob ich teilnehme“, sagt Miss Kavila. Schließlich handle es sich um eine Neuauflage mit einer bekannten Moderatorin. „Das wird bestimmt cool, spannend und lustig, wenn man in 60 Sekunden Aufgaben lösen muss, habe ich mir gedacht und sofort zugesagt“, so die Sängerin. Aber erst bei der Generalprobe in Köln habe sie gemerkt, was auf sie zukomme. Und vorher zu Hause üben, sei kaum möglich gewesen. „Es war sozusagen ein Blindflug, obwohl ich die Sendung vorher schon kannte“, sagt die Entertainerin. Bei den Proben habe sie über so manch knifflige Aufgabe gestaunt. Zum Beispiel, als es galt, eine 50-Cent-Münze auf einem Tisch aus drei Metern Entfernung zwischen die umgedrehten Zinken einer Gabel gleiten zu lassen. „In nur einer Minute klappt das nie und nimmer. Ich hätte das womöglich aber auch in einer Stunde nicht hinbekommen“, schätzt Miss Kavila.
Als es dann beim Auftritt ernst wurde, legte die Knittlinger Sängerin an der Seite ihres besten Freundes aber einen ordentlichen Start hin. Bei der ersten Aufgabe musste man einen Besen auf einen Pappteller fallen lassen, um den daraufhin wegkatapultierten Schoko-Goldtaler im hohen Bogen mit einem Becher aufzufangen. Weil dies gelang, sicherte sich das Duo zunächst einmal 100 Euro. Auch die zweite Prüfung wurde gemeistert, als es darum ging, einen Eiswürfel auf einem Tisch wie eine Bowlingkugel in drei Becher zu befördern. Einen Gala-Auftritt legten Miss Kavila und Alexander beim dritten Geschicklichkeitsspiel aufs Parkett. Dabei mussten Tischtennis-Bälle mit Bodenkontakt an einen Klebestreifen gechippt werden, den Alexander durch einen Meterstab bewegen konnte. „Das war eines jener Spiele, die ich gut konnte“, meint die Sängerin.
Doch beim vierten Durchgang war Endstation, als man Farbstifte nur mit dem Mund auf Fingerhüte stellen musste. „Bei diesem Spiel habe ich schon während der Probe versagt und inständig gehofft, dass es nicht drankommt – aber es kam dran“, ärgert sich Miss Kavila.
Produktionsteam und Moderatorin Ulla Kock am Brink verbreiten lockere Atmosphäre
Damit verpasste das Duo die nächste Sicherheitsstufe und fuhr mit 100 Euro nach Hause. Dennoch habe die Show mega Spaß gemacht. „Die Leute im Produktionsteam und die 150 Zuschauer haben uns total nett empfangen“, schwärmt die Sängerin. Auch Moderatorin Ulla Kock am Brink habe sich in den Drehpausen rührend gekümmert und versucht, allen Kandidaten die Nervosität zu nehmen. „Das war richtig süß.“ Die gesamte Atmosphäre sei locker gewesen. „Ich habe mich fast wie unter alten Freunden gefühlt“, erzählt die Künstlerin. Und wie hat der Fernsehauftritt bei Sat.1 ihrem besten Freund Alexander gefallen? „Er schaut schon, bei welcher Sendung wir möglicherweise das nächste Mal mitmachen können“, sagt Miss Kavila.