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Mühlacker -  27.10.2020
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Diese zehn Projekte in der Mühlacker Kernstadt und in den Teilorten sind bereits realisiert

Mühlacker. Schritt für Schritt arbeitet die Stadt Mühlacker ihr Mammutprogramm ab, insgesamt 137 Haltepunkte an 84 Bushaltestellen auf dem Stadtgebiet sowie in den Teilorten barrierefrei und behindertengerecht umzubauen. Bis zum Jahr 2022 will man alles geschafft haben, hofft die Stadtverwaltung, die Planung und Bauleitung selbst übernimmt. Ungefähr zwei bis drei Wochen sind pro Haltestelle für die Umbauarbeiten veranschlagt.

Gestern stellten Bürgermeister Winfried Abicht und Jörg Soulier vom städtischen Umwelt- und Tiefbauamt die abgeschlossenen Arbeiten an der Bushaltestelle Steinbeisstraße/Eckenweiherstraße vor. Damit sind in der Senderstadt seit Mai bereits zehn Bushaltestellen umgestaltet worden. „Mit dem Umbau geht es uns auch darum, den Öffentlichen Personen-Nahverkehr für Fahrgäste attraktiver zu machen“, betont Winfried Abicht. Und Jörg Soulier ergänzt: „Wir haben darauf wertgelegt, überall auch für Sitzgelegenheiten zu sorgen.“ Auf diese Weise solle eine Art Komfort-Standard für Fahrgäste an allen Haltestellen geschaffen werden. Das gilt auch für die Bushaltestelle in der Steinbeisstraße, die neben dem auf 18 Zentimeter erhöhten, speziell abgerundeten Formbordstein für den barrierefreien Einstieg in den Bus, auch farblich „aufgehübscht“ wurde, wie es Abicht und Soulier formulieren. Darüber hinaus wurde die Bushaltestelle mit sogenannten Blindenleitlinien – ertastbaren Bodenplatten in Kontrastfarben – ausgestattet, damit sich sehbehinderte oder ältere Fahrgäste mit weniger Sehvermögen besser orientieren können. Insgesamt investiert die Stadt 218000 Euro in die Umbauarbeiten, erhält dafür im Gegenzug aber auch Landesfördermittel in Höhe von 126000 Euro. Mehr über den barrierefreien Umbau der Mühlacker Bushaltestellen lesen Sie am Mittwoch, 28. Oktober, in der „Pforzheimer Zeitung - Ausgabe Mühlacker“ oder im E-Paper auf PZ-news.

Autor: pep