Digitalisierung liegt ihr am Herzen: Das ist die neue Rektorin der Kieselbronner Grundschule
Kieselbronn. Die Medienkompetenz will sie steigern, den sozialen Zusammenhalt stärken und die Schüler einbeziehen: Carola Liebe hat viel vor in den nächsten Jahren. Seit kurzem ist sie die neue Rektorin der Kieselbronner Grundschule. Ihr ist es wichtig, dass dort von- und miteinander gelernt wird, mit Freude und gegenseitigem Respekt. „Die Kinder sollen sich mit ihrer Schule identifizieren“, sagt Liebe.
Aufgewachsen ist sie in Stein, studiert hat sie in Berlin an der Universität der Künste. Zudem ist sie Chorleiterin und war lange im Sängerkreis Pforzheim aktiv, auch als Kreisjugendchorleiterin. Nach ihrem Studium arbeitete sie in Lübbenau im Spreewald, dann in Sachsen-Anhalt. Seit 2018 ist sie zurück in ihrer Heimat, seit 2019 an der Grundschule in Kieselbronn – zunächst als Musik- und Klassenlehrerin und seit Donnerstag nun auch als Rektorin.
„Ich hatte schon frühzeitig mit dem Gedanken gespielt, in Richtung Schulleitung zu gehen“, erzählt Liebe, die nicht lang gezögert hat, als die Stelle ausgeschrieben wurde.
„Ich möchte gern in Kieselbronn bleiben, weil ich mich sehr wohlfühle und die Gemeinde voll hinter der Schule steht.“
Liebe sagt, sie schätze sehr, dass die Grundschule eine starke digitale Ausrichtung und Ausstattung habe, nicht erst seit Corona. Daran will die neue Rektorin in Zukunft anknüpfen.
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