Dobel lässt Tradition aufleben: Schlittenhunderennen findet wieder statt
Dobel. Das Schlittenhunderennen soll im Dezember wieder stattfinden. Die zehnte Auflage soll an den verstorbenen 42-jährigen Andreas Kraft erinnern.
Was Bürgermeister Christoph Schaack bereits vor einigen Wochen angedeutet hat, wird nun zur Realität. Vom 13. bis 15. Dezember kehrt der Schlittenhundesport nach Jahren wieder zurück auf den Dobel. Das Event wurde zwischen 2007 und 2015 ausgetragen. Dabei ist die Freude über die Rückkehr getrübt, denn das Rennen soll an den im März verstorbenen Andreas Kraft erinnern.
Der war selbst langjähriger Organisator des Dobler Schlittenhunderennens, galt als Aushängeschild in seinem Sport und konnte 2014 sogar die Weltmeisterschaft gewinnen. „Sofort nach einen unerwarteten Tod war klar, dass wir ein Rennen auf dem Dobel veranstalten wollen“, erzählt Michael Landau, Präsident des Verbandes der Deutschen Schlittenhundesportvereine (VDSV). Deshalb hat er sich nach dem Tod des Dobler Ausnahmesportlers das Einverständnis von Daniela Bigalke, Andreas Krafts Frau, und dessen Vater Bernhard Kraft eingeholt. Andreas Kraft war im März mit 42 Jahren völlig unerwartet an Herzkreislaufversagen gestorben.
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