Drei Mal 1,0: Sehr gute Abileistungen trotz Krisenjahrgang am Gymnasium Remchingen
Remchingen. Einen vielfach ausgezeichneten Jahrgang durfte das Gymnasium Remchingen in der Remchinger Kulturhalle verabschieden. Strahlende Gesichter hatten nicht nur die Jahrgangsbesten Maileen Schwenk, Moritz Kasper und Benedikt Kaltenbach, die allesamt in Singen wohnen, sondern auch ihre 37 Klassenkameraden.
Schulleiterin Sandra Brenner freute sich bei der Zeugnisübergabe über einen Jahrgang mit überdurchschnittlich guten Ergebnissen, obwohl die Oberstufenzeit maßgeblich geprägt war von der Pandemie: "In der Krise entwickelt man Strategien, um sie zu bewältigen", verdeutlichte Brenner mit Blick auf viel mehr Verantwortung, die die Schüler hatten übernehmen müssen, als sie aufgestanden seien ohne die Aussicht, ihre Freunde zu treffen, das Lernpensum selbst organisieren, stundenlang vor dem Bildschirm ausharren und sich immer wieder selbst motivieren mussten.
So sei das Zeugnis viel mehr als eine Dokumentation der Leistungen, sondern auch ein Zertifikat für die erworbenen Fähigkeiten, die es wo immer wieder möglich im Austausch mit und für andere Menschen einzusetzen gelte.
Feier auf den engsten Familienkreis beschränkt
"Ihr seid vermutlich die, die am reifsten die Schule verlassen", unterstrich auch der Elternbeiratsvorsitzender Karlheinz Mayer und hob hervor, dass es oft das gemeinsam Erlebte, die Geschichten von Menschen sind, die ein Leben lang von der Schulzeit in Erinnerung blieben.
An heitere acht Jahre mit vielen Freundschaften erinnerten zahlreiche Fotos an der Leinwand, während Milena Demezzi die auf den engsten Familienkreis beschränkte Feier stimmig am Flügel umrahmte.
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