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Maulbronn -  30.01.2022
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Eifersuchtsdrama endet vor Gericht: Verfahren nach Körperverletzung im Wald wohl eingestellt

Maulbronn/Ötisheim. Im Zuge eines Eifersuchtsdramas, das sich im August 2019 zwischen zwei Männern abgespielt hat, haben sich diese im Januar vor dem Amtsgericht in Maulbronn getroffen. Die Verhandlung wurde nötig, da der Angeklagte eine verordnete Geldstrafe nicht auf sich sitzenlassen wollte.

Weil er seinen Kontrahenten im Wald bei Ötisheim verprügelt hatte, musste sich ein 33-Jähriger vor dem Amtsgericht Maulbronn verantworten.
Weil er seinen Kontrahenten im Wald bei Ötisheim verprügelt hatte, musste sich ein 33-Jähriger vor dem Amtsgericht Maulbronn verantworten. Foto: dianaduda/stock.adobe.com (Symbolbild)

Die damalige Anklage gegen den 33-jährigen türkischen Staatsangehörigen aus dem Raum Stuttgart lautete: Körperverletzung, Nötigung und Beleidigung. Der 33-Jährige habe im August letzten Jahres den damaligen Lebensgefährten seiner Ex-Freundin auf der Straße ausgebremst und anschließend auf dem Gelände beim Naturfreundehaus Ötisheim schwer verprügelt.

Ausführlich wurden am ersten Verhandlungstag die Beziehungen beider Männer zu der 26-jährigen Frau dargelegt. Am Ende wurde die Verhandlung unterbrochen, ein Fortsetzungstermin wurde gefunden.

Dieser sollte am Freitag, 28. Januar stattfinden. Laut PZ-Informationen wurde das Verfahren gegen den 33-Jährigen jedoch vorläufig gegen die Zahlung einer Geldauflage eingestellt.

Autor: eh