Gemeinden der Region
Kämpfelbach -  17.09.2018
Artikel teilen: Facebook Twitter Whatsapp

„Ein Fehler, der behoben werden muss“: Schilder sorgen für Verwirrung in Bilfingen

Wer derzeit mit dem Auto nach und durch Bilfingen fahren möchte, benötigt viel Durchhaltevermögen. Noch bis zum 8. Oktober wird dort die Hauptstraße grundlegend saniert. Hinzu kommt einmal mehr ein Schilderchaos, das für Verwirrung sorgt.

Die engen Straßen, die sich parallel zur teilweise gesperrten Bilfinger Hauptstraße befinden, sind überfüllt. Autoschlangen quetschen sich mit maximal 30 Kilometer pro Stunde durch den „Rechts-Vor-Links“-Verkehr. Nahezu überall sind auffällige Baustellenschilder zu sehen. Schilder, mit denen wohl versucht wird, den Verkehr an den Baustellen vorbeizuleiten, sorgen vielmehr aber für offene Fragen. Und das nicht nur bei Autofahrern, die sich in der Region nicht auskennen. Auch die PZ-Redaktion wäre über die B10 nach Bilfingen gefahren, hätte Leserin Erika Helm sie nicht eines besseren belehrt: „Die Schilder am Ersinger Kreuz machen keinen Sinn“, sagt die Bilfingerin, die sich dort bestens auskennt. „Von Ersingen nach Bilfingen kann man immer noch problemlos fahren“, so die Anwohnerin weiter.

Richtig, zwischen den beiden Orten herrscht gegen 12 Uhr reger Verkehr, zahlreiche Fahrzeuge fahren dort in beide Richtungen, nichts zu sehen von einer Vollsperrung in diesem Bereich – und das eben entgegen der Hinweisschilder, die eine Durchfahrt bis nach Kämpfelbach derzeit theoretisch unmöglich unmöglich machen.

„Momentan wird die jetzige Beschilderung geprüft“, sagt Joachim Santo vom Straßenverkehrs- und Ordnungsamt des Enzkreises. Bei der zuständigen Firma sei ein Fehler unterlaufen, der schnellstmöglich behoben werden müsse. Diese Schilder informieren erst am kommenden Montag richtig, so Santo. Dann soll der vierte und damit letzte Bauabschnitt des Projektes mit der tatsächlichen Vollsperrung zwischen Ersingen und Bilfingen beginnen. Die Sperrung zwischen Königsbach und Bilfingen, die tatsächlich seit rund einer Woche besteht, soll dann aufgehoben werden.

Mehr lesen Sie am Dienstag in der „Pforzheimer Zeitung“ oder im E-Paper auf PZ-news oder über die Apps auf iPhone/iPad und Android-Smartphones/Tablet-PCs.

Autor: Julia Wessinger