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Bretten -  17.09.2018
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Ein Hauch von Toskana: PZ-Wanderer erkunden Brettener Umland

Bretten. Bis zehn Uhr sind es noch ein paar Minuten. Aber schon jetzt hat sich eine große Menschengruppe auf dem Bahnhofsvorplatz in Bretten versammelt: etwa 30 Wanderer, alle mit Rucksäcken auf dem Rücken, viele mit Stiefeln an den Füßen, manche mit Stöcken, einige ungeduldig von einem Fuß auf den anderen tretend. Sie warten darauf, dass es losgeht, wollen aufbrechen zur letzten PZ-Wanderung in diesem Jahr.

14 Kilometer liegen vor ihnen. Durch den Kraichgau soll es gehen, durch die Natur rund um Bretten. Jürgen Holzinger schaut gen Himmel. Sonniges, herbstliches Wetter habe man, sagt er. „Schöner kann man es sich eigentlich nicht vorstellen.“ Der Wanderführer vom Schwarzwaldverein in Dillweißenstein begrüßt die Teilnehmer. Es folgt eine Gedenkminute für Hartmut Fieß, einen kürzlich verstorbenen Wanderleiter-Kollegen. Alle halten kurz inne. Dann setzt sich die inzwischen auf 40 Wanderer angewachsene Gruppe in Bewegung. Es geht auf der Diedelsheimer Höhe durchs Industriegebiet, zwischen Äckern hoch auf 250 Meter, dann wieder runter an Obstbäumen entlang. Über Gondelsheim geht‘s auf den Neibsheimer Klingelberg, die einzige größere Weinbaufläche in Bretten. Zeit für eine Pause, um den herrlichen Ausblick zu genießen. „Wenn die Sonne auf die freistehenden Bäume und die sanften Hügel scheint, dann erinnert das ein bisschen an die Toskana“, findet Jürgen Hendrich.

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Autor: Nico Roller