Gemeinden der Region
Enzkreis -  13.01.2023
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Energiegeladener Start ins neue Amt: Sascha Klein ist neuer Direktor des Regionalverbands Nordschwarzwald

Pforzheim/Enzkreis/Kreis Calw. Auf der Ernennungsurkunde steht es nun schwarz auf weiß: Sascha Klein ist der neue Direktor des Regionalverbands Nordschwarzwald, der die Landkreise Calw und Freudenstadt, den Enzkreis und die Stadt Pforzheim umfasst. Sein Amt tritt er kommenden Montag an.

Der Bundestagsabgeordnete und Vorsitzende des Regionalverbands Klaus Mack (rechts) übergibt Sascha Klein die Ernennungsurkunde zum Direktor des Regionalverbands Nordschwarzwald. Foto: Regionalverband
Der Bundestagsabgeordnete und Vorsitzende des Regionalverbands Klaus Mack (rechts) übergibt Sascha Klein die Ernennungsurkunde zum Direktor des Regionalverbands Nordschwarzwald. Foto: Regionalverband

Im Dezember gewählt, überreicht ihm nun der Vorsitzende des Regionalverbands, Klaus Mack, das Ernennungsdokument und begrüßt ihn damit offiziell in der Position: „Für die kommenden Herausforderungen, vor allem beim Ausbau der regenerativen Energien, freue ich mich auf die Zusammenarbeit mit einem hoch kompetenten Fachmann. Herr Klein bringt die besten Voraussetzungen mit, um die Zukunft der Region zusammen mit den Kommunen zu gestalten.“

Mack weiß, wovon er spricht, kennt er Klein doch bereits sehr gut. Der 44-jährige Diplom-Geograph ist seit 2010 beim Regionalverband Nordschwarzwald tätig. Bislang als Fachmann für erneuerbare Energien und Leiter des Kompetenzzentrums Windenergie. Genau diese Expertise ist gefragt, um den Teilregionalplan Windkraft bis Ende 2023 entsprechend der neuen Bundesgesetzgebung voranzubringen. „Ich sehe dies als Aufgabe, die nur in enger Zusammenarbeit mit den Kommunen gelingen wird. Akzeptanz für die erneuerbaren Energien schaffen wir nur gemeinsam, wenn die Interessen vor Ort Berücksichtigung finden“, sagt Klein, der bereits einen guten Kontakt zu den Städten und Gemeinden pflegt.

Wichtig ist dies auch bei einem weiteren Projekt: Der gesamte Regionalplan muss nach ersten erfolgten Schritten weiterentwickelt werden. „Dabei geht es um nicht weniger als die Klärung, wo welche Nutzung in Zukunft vorrangig sein soll. Das betrifft Flächen für Verkehrswege, Gewerbe, Wohnbau und auch die Landwirtschaft“, sagt Klein.

Mit Kleins Dienstantritt endet die Vakanz auf der Stelle, nachdem Vorgänger Matthias Proske im April 2022 zum Regionalverband Mittlerer Oberrhein gewechselt ist.

Autor: pm