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Mühlacker -  02.03.2020
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Enzberger machen Front gegen hohe Erschließungskosten - Wie der Wendemanöver-Test endete

Mühlacker-Enzberg. Die Anlieger, die den Löwenanteil bei der Straßenerschließung der Enzberger Höhenstraße von derzeit im Raum stehenden zwei Millionen Euro bezahlen sollen, sind der festen Überzeugung, dass die von der Stadt Mühlacker erstellte Planungsgrundlage in Teilen überzogen ist – so lautet die Meinung der Bürgerinitiative (BI).

Unter anderem soll am Ende der Höhenstraße eine aufwendige Wendeanlage installiert werden. Diese ist aus Sicht der Anlieger überflüssig. Immer wieder wurde von Vertretern des Tiefbauamtes mit dem Wenden des dreiachsigen Müllfahrzeugs argumentiert. In Folge dessen hat sich die BI auf Empfehlung von CDU-Stadtrat Günter Bächle an den Leiter des Amtes für Abfallwirtschaft des Enzkreises Ewald Buck gewandt und um ein Test-Wendemanöver des Müllfahrzeuges zur Dokumentation gebeten. Auf Einladung der BI haben sich nun die Stadträte Rolf Leo (FW) und Theo Bellon (CDU), Vertreter der Firma „Suez“ mit einem Müllfahrzeug, Ewald Buck, der Anlieger Helmut Kälber sowie der BI-Sprecher Winfried Müller für das Testmanöver an der Höhenstraße getroffen. Der Fahrer des Müllfahrzeuges nutzte die T-förmige Anbindung an das Kleine Steigle und wendete in der vorhandenen Straßensituation vor den Augen der Anwesenden. Überrascht vom Ergebnis, waren sich alle Personen einig, als der Fahrer des Müllfahrzeuges sagte, dass man hier keine aufwendige Wendeanlage brauche. Die vorhandenen Gegebenheiten seien ausreichend.

Mehr über den Wendemanöver-Test der Enzberger BI lesen Sie am Dienstag, 3. März, in der „Pforzheimer Zeitung - Ausgabe Mühlacker“ oder im E-Paper auf PZ-news.

Autor: Ralf Speh und Peter Hepfer