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Mühlacker -  04.05.2020
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Erster Spatenstich für Mühlacker Bauprojekt am Stöckach-Wald: Größerer Wasserhochbehälter soll Klimawandel abfedern

Mühlacker. Gerade in Zeiten des Klimawandels ist es für Mühlacker und die Stadtwerke wichtig, die eigene Wasserversorgung mit Weitblick zu gestalten. Um den steigenden Wasserbedarf der wachsenden Senderstadt auch im Hinblick auf die geplante Bebauung des Ziegeleiareals für die Zukunft zu sichern, wird der Trinkwasserhochbehälter im Gebiet Stöckach mit Kosten von drei Millionen Euro um 50 Prozent erweitert. Der bisherige Rundbehälter aus dem Jahr 1956 fasst 1500 Kubikmeter Wasser und wird nun durch einen neuen Wasserspeicher auf insgesamt 3000 Kubikmeter (drei Millionen Liter Trinkwasser) vergrößert.

Am Montag erfolgte im Beisein von OB Frank Schneider, Bürgermeister Winfried Abicht und Stadtwerke-Geschäftsführer Roland Jans der erste symbolische Spatenstich für die Baumaßnahme am Rande des Stöckach-Walds. Stadtwerke-Projektleiter Frederik Trockel wies darauf hin, dass es durch eine zusätzlich eingebaute Mischkammer (40 Kubikmeter) zwischen den Behältern künftig auch möglich sei, eigene Wasservorkommen zusammen mit dem zugeleiteten Bodenseewasser nutzbar zu machen. „Wir haben durch die zunehmenden Trockenperioden immer größere Versorgungsspitzen pro Jahr“, betonte Trockel.

Mehr über den Bau des neuen Wasserhochbehälters in Mühlacker lesen Sie am Dienstag, 5. Mai,. in der „Pforzheimer Zeitung - Ausgabe Mühlacker“ oder im E-Paper auf PZ-news.

Autor: pep