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Neulingen -  12.08.2021
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„Escape Room“ in Neulingen: Rätsel versperren Weg in die Freiheit

Neulingen. Der Neulinger Schulsozialarbeiter Alexander Baecker vom Verein miteinanderleben, das Jugendrotkreuz Neulingen I und II (Bauschlott und Göbrichen), das Jugendrotkreuz Nußbaum, der CVJM Neulingen und die katholische Junge Gemeinde Neulingen-Dürrn haben eine Kooperation gebildet, um eine möglichst coronagerechte Ferienbeschäftigung anbieten zu können. Die Entscheidung fiel auf ein Escape-Room-Spiel von Spiele-gruppen-de. Grundsätzlich müssen dabei verschiedene Rätsel gelöst werden, um weiterzukommen.

Um die Ecke denken, heißt es also für Kinder, Erwachsene und Familien. Gebucht werden kann das Spiel online kostenlos unter https://neulingen.feripro.de. Es ist in der unteren Büchighalle in Göbrichen aufgebaut und wird über die ganzen Schulsommerferien angeboten. An 60 Terminen können im Zwei-Stundentakt im Zeitraum bis 10. September Gruppen von zwei bis maximal acht Personen den fiktiven Figuren Finn, Jonas, Isa und Lena helfen, sich aus einem Spiel zu befreien.

Das Quartett war der Geschichte nach dabei, den Dachboden aufzuräumen. Verborgen unter den dicken Staubschichten haben sie einige großartige Spiele gefunden, die sie natürlich sofort ausprobiert haben. Aber beim letzten Spiel ist etwas furchtbar schief gelaufen: Das Spiel hat sie nämlich mit Haut und Haar verschluckt. Und jetzt stecken sie alle auf verschiedenen Levels fest.

Es gibt insgesamt vier Räume, jeder Raum hat ein anderes Thema und ein anderes Level, wobei der vierte als der schwierigste eingeordnet wird. Wenn die Teilnehmer alle vier Levels (Räume) gelöst haben, sind sie wieder frei. Klingt zwar einfach, ist aber doch ein bisschen knifflig. Denn um durch die Levels zu kommen, müssen die teilnehmenden Gruppen eine ganze Menge Rätsel lösen und Codes knacken. Und das Ganze muss auch so schnell wie möglich geschehen, denn die vier müssen innerhalb von 75 Minuten befreit werden. Sonst sitzen die Spieler in der Falle.

Die Lösungs-Codes, die die Spieler herausbekommen, müssen sie per WhatsApp an eine vorgegebene Telefonnummer senden.

Mehr über das Thema lesen Sie am 13. August in der „Pforzheimer Zeitung“ oder im E-Paper auf PZ-news.

Autor: Peter Dietrich