Evangelische Kirche in Remchingen will junge Menschen ansprechen
Remchingen. Zeitgemäße Gottesdienste, die jesuszentriert, alltagsrelevant und einladend sein sollen, sowie einen Ort, der Geborgenheit schaffen – das wollen die evangelischen Kirchengemeinden in Remchingen sowie der CVJM anbieten. Die modernen Gottesdienste sollen jungen Menschen und Familien eine geistliche Heimat ermöglichen, die sie in den bisherigen Gottesdienstangeboten noch nicht gefunden haben. Deshalb riefen sie mit Unterstützung des Evangelischen Kirchenbezirks Badischer Enzkreis die „Junge Kirche Badischer Enzkreis“ ins Leben.
Im Gemeindehaus in Singen wurde nun das fünfköpfige Leitungsteam vorgestellt. Ihm gehören an: Elisa Chlapik, Andreas Engel, Nina Oeder, Klaus-Peter Schillo und Pfarrer Friedemann Zitt. Ihm zur Seite steht ein Trägerkreis mit Vertretern aus den Kirchengemeinden und CVJM aus Nöttingen, Singen und Wilferdingen sowie des Bezirkskirchenrats Badischer Enzkreis.
Es soll ein verlässlicher Ort entstehen, wo Besucherinnen und Besucher Gott begegnen, im Glauben wachsen und Gemeinschaft erleben können. Durch einen einladenden Charakter soll eine Willkommensatmosphäre zu spürensein. Fast zwei Jahre ist die Idee für dieses gemeinsame, gemeindeübergreifende Angebot gereift.
Dekan Christoph Glimpel, der dem Leitungsteam Gottes Segen zusprach, verwies darauf, dass inmitten des Umbruchs ein Aufbruch geschehe – das Wirken des Heiligen Geistes sei spürbar. „Das Gottesdienstprojekt ist aus dem Wunsch entstanden, jungen Menschen, Familien und Junggebliebenen eine geistliche Heimat zu geben. Wir freuen uns sehr darauf, was Gott durch die Junge Kirche Badischer Enzkreis tun wird.“