Gemeinden der Region
Aufreger -  05.03.2020
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Falsche Anlieferungen bereiten Häckselplätzen in der Region Probleme: Betonfundament führt zu teurer Reparatur des Häckslers

Enzkreis. „Mit 31 Häckselplätzen bieten wir der Bevölkerung ein dichtes Netz von Abgabestellen für Baum- und Strauchschnitt sowie Grüngut“, beschreibt Ewald Buck, Leiter des Amtes für Abfallwirtschaft, ein gern genutztes Entsorgungsangebot des Enzkreises. „Leider bereiten uns immer wieder falsche Anlieferungen große Probleme“, wie er in einer Pressemitteilung bedauert.

Als aktuelles Beispiel für Fehlwürfe nennt der Amtschef ein größeres Betonfundament, das im Baum- und Strauchschnitt auf dem Häckselplatz in Ötisheim „gelandet“ war und zu einer mehrtägigen Unterbrechung und teuren Reparatur des Häckslers geführt hat. Der Enzkreis als Betreiber der Häckselplätze bittet um Mithilfe, um den oder die Anlieferer des Betonfundaments zu finden. Sachdienliche Hinweise nimmt das Amt für Abfallwirtschaft des Enzkreises (07231/308-9656 / abfallwirtschaft@enzkreis.de) entgegen.

Die Anlieferungsbedingungen auf den Häckselplätzen sind klar definiert und auf Schildern nachzulesen: Angeliefert werden darf zum einen holziges, brennbares Material wie Baum- und Strauchschnitt. Dieses wird gehäckselt und in Biomasse-Heizwerken verbrannt. Zum anderen wird in Containern Grüngut wie zum Beispiel Rasenschnitt, Moos oder Laub gesammelt und anschließend kompostiert. Küchenabfälle und kompostierbares Kleintierstreu gehören in die Biotonne oder auf den heimischen Kompost. Erde und Steine haben auf den Häckselplätzen ebenfalls nichts zu suchen.

Weitere Informationen über die Häckselplätze gibt es auch bei der Abfallberatung unter der Rufnummer 07231354838. Anfahrtsbeschreibungen aller Häckselplätze sind auf der Entsorgungsplattform im Internet unter www.entsorgung-regional.de unter dem Menüpunkt Entsorgung → Häckselplätze abrufbar.

Autor: enz