Firma in Öbronn-Dürrn beschwert sich über schlechte Telefonverbindung
Mühlacker. Mehrere Telefonanbieter in ganz Deutschland stellen ihr Angebot inzwischen auf „Voice over IP“ (VoIP) um – also das Telefonieren über das Internet. Der Wechsel geht allerdings nicht immer reibungslos vonstatten. Dies bekam auch der 36-jährige Unternehmer Sebastian Hartkopf zu spüren.
Seine Firma AFT Automation ist ansässig in Ölbronn-Dürrn. Dort hat die Telekom im vergangenen Mai mit dem Ausbau von schnellen Internet-Anschlüssen begonnen. Während dieser Bauzeit wurden auch die Telefonanschlüsse bei der Firma AFT von der Telekom auf VoIP umgestellt. Die Trägerschaft für die gesamten Internetanschlüsse konnte die Telekom allerdings nicht übernehmen, da die Höhe der Bandbreiten vor dem Ausbau noch nicht ausreichten. Dafür ist Unitymedia als Anbieter zuständig gewesen.
„Nach der Umstellung auf VoIP hatten wir nur noch Probleme“, beschwert sich der Unternehmer. Das Internet funktionierte unter Unitymedia reibungslos, doch das Telefonieren sei zu einem reinen Pulverfass geworden. „Teilweise konnte man in der Firma ein bis zwei Wochen lang weder rein-, noch raustelefonieren“, erklärt Hartkopf. Bevor man den Hörer abnahm, habe man nie wissen können, ob die Leitung nun stabil bleibt oder abbricht.
Mehr über die Problematik und zur Stellungnahme des Telefonanbieters lesen Sie am Freitag, 31. Januar 2020, in der „Pforzheimer Zeitung (Ausgabe Mühlacker)“ oder im E-Paper auf PZ-news.