Friedhof St. Peter in Mühlacker: Weg bald erneuern
Mühlacker. Der Zustand des mittleren Weges im Friedhof St. Peter soll verbessert werden, versichert Oberbürgermeister Frank Schneider auf eine Anfrage des Vorsitzenden der CDU-Gemeinderatsfraktion, Günter Bächle, und seines Stellvertreters Wolfgang Schreiber. „Bei trockener Witterung ist der Weg gut zu begehen, bei feuchter Witterung jedoch deutlich weniger angenehm.“
Löcher weise er keine auf, sodass keine Stolpergefahr bestehe. Für ältere Menschen oder Menschen mit körperlicher Einschränkung seien unbefestigte Wege wie dieser sicherlich nicht so gut zu begehen wie ein gepflasterter oder asphaltierter Weg. Ursache für den derzeitigen Zustand sei zum größten Teil das intensive Befahren des Weges mit inzwischen doch wesentlich schwereren und breiteren Fahrzeugen als zu der Zeit, als der Weg gebaut worden war.
Sowohl die Stadtgärtnerei zur Müllentsorgung wie auch Steinmetze mit Kleinlaster einschließlich Kranaufbau oder gewerblich tätige Gärtnereien würden diesen Weg häufig befahren. Da die Ursache im Wesentlichen in der Bewirtschaftung liege, so der OB weiter, sei ihr nur schwerlich beizukommen. „Zur Besserung der Situation müsste der Weg in Bauart und Ausbaubreite dem heutigen benutzten Fuhrpark, so weit platztechnisch möglich, angepasst werden. Auch müsste die dort verlegte Wasserleitung erneuert werden.“
Der Bauhof habe das Richten des Weges bereits in seine Arbeitsplanung aufgenommen. Der Weg werde in drei Abschnitten überarbeitet, jedoch nicht grundlegend ausgebaut. Hierfür seien im Haushaltsplan 2021 keine finanziellen Mittel vorgesehen. Eine bauliche Sanierung einschließlich Erneuerung der Wasserleitung würde Kosten in Höhe von rund 228.000 Euro bedeuten. Die Arbeiten könnten in drei Bauabschnitte aufgeteilt werden. Die CDU-Fraktion will das Thema, wie es in ihrer Pressemitteilung heißt, bei den Beratungen des Haushaltsplanes für 2022 wieder aufgreifen.