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Maulbronn -  16.06.2020
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Für das Kloster in Maulbronn sprudeln die Millionen: Diese Sanierungsarbeiten wurden nun beendet

Maulbronn. Das Kloster Maulbronn gilt als die am besten erhaltene Klosteranlage nördlich der Alpen und zählt seit 1993 zum Unesco-Weltkulturerbe. Doch seit Jahrhunderten nagt auch schon der Zahn der Zeit an den zahlreichen Gebäuden, was regelmäßige Sanierungsarbeiten nötig macht.

Darum kümmert sich in enger Abstimmung mit der Denkmalpflege und der Verwaltungsanstalt Staatliche Schlösser und Gärten BW (SSG) der baden-württembergische Landesbetrieb Vermögen und Bau. Erst kürzlich wurden umfangreiche Baumaßnahmen auf der Klosteranlage beendet, die insgesamt knapp fünf Millionen Euro gekostet haben. Für die Instandhaltung des Maulbronner Klosters investiert das Land pro Jahr durchschnittlich rund 2,5 Millionen Euro.

Diesmal ging es vor allem um das Herrenrefektorium, den ehemals prächtigen Speisesaal der Herrenmönche, der im Zuge frühgotischer Baumaßnahmen vom sogenannten „Paradiesbaumeister“ in Gang gesetzt und um das Jahr 1230 fertiggestellt worden sein soll. Neben der Klosterkirche gilt das Herrenrefektorium als eines der bedeutendsten Bauwerke in Maulbronn, wies zuletzt allerdings gravierende Schäden im Dachbereich sowie in der Mauerstatik auf, was sich in Rissen und Putzverlusten äußerte.

Mehr über die Sanierung des Klosters lesen Sie am Mittwoch, 17. Juni 2020, in der „Pforzheimer Zeitung (Ausgabe Mühlacker)“ oder im E-Paper auf PZ-news.

Autor: pep