Gemeinden der Region
Niefern-Öschelbronn -  20.02.2019
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Furcht vor hohen Baukosten: Drei große Projekte auf einmal in Niefern-Öschelbronn gestartet

Niefern-Öschelbronn. Eine Gemeinde, die über einen gut gefüllten Sparstrumpf verfügt, kann Investitionen mit leichter Hand planen. Niefern-Öschelbronn geht mit 32,5 Millionen Euro in den Rücklagen ins Haushaltsjahr, bis zu 5,5 Millionen Euro kann die Kämmerin Erika Fischer den flüssigen Geldmitteln des Etats entnehmen, beschloss der Gemeinderat im Januar. Und jetzt geht es gleich los. Prompt brachte die Verwaltung die Pläne aller großen Bauvorhaben auf einmal in der Ratsrunde auf den Weg.

Zum einen startet das Rathaus die Aufstockung der Realschule – die neuen Baumwipfel-Klassenzimmer werden mindestens 2,2 Millionen Euro kosten. Außerdem beginnt der Umbau der historischen Schmiede in Öschelbronn zu einem kulturellen Glanzlicht. Dafür stehen dieses Jahr und 2020/21 insgesamt 1,5 Millionen Euro zur Verfügung. Ob diese Summe reicht, ist aber noch unklar. Lange ersehnt ist die neue Lüftung in der Nieferner Kirnbachhalle mitsamt dem Ameliussaal, der eine Klimaanlage erhält. Für die neue Technik gibt die Gemeinde rund 375.000 Euro aus.

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Autor: Ralf Steinert