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Remchingen -  18.10.2019
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Gefahrstelle entschärft? Weg in Wilferdingen soll sicherer werden

Remchingen. Für die oft kritisierte Verkehrssituation an der Königsbacher Straße in Wilferdingen scheint sich eine Lösung abzuzeichnen. Das deutete Remchingens Bürgermeister Luca Wilhelm Prayon in der Gemeinderatssitzung an, als die Verwaltung die Ergebnisse der jüngsten Verkehrsschau vorstellte.

Allerdings: Die Pläne können erst öffentlich gemacht werden, wenn das Landratsamt seinen Segen gegeben hat – bis dahin müssen sie geheim bleiben. „Das ärgert mich persönlich sehr“, so der Bürgermeister.

Er erinnerte daran, dass der unsichere Schulweg von der B10 zur Grund- und Realschule ihn seit seinem Amtsantritt beschäftige. Es habe diverse Überlegungen gegeben, die Strecke fußgänger-freundlicher zu machen. „Denn im Moment ist die Situation vor Ort asozial, das muss man einfach so sagen“, regte sich Prayon auf. Die Schüler müssten sich regelrecht an der Hauswand entlang drücken, um einigermaßen sicher zu ihrem Ziel zu gelangen. Es habe viele Diskussionen gegeben, aber bisher habe sich nichts geändert – das sei bei der Verkehrsschau im Mai nicht anders gewesen, so der Bürgermeister. „Und die Kinder laufen weiter in der Gefahrenzone.“ Deshalb habe er jetzt noch einmal eine Sitzung mit allen Beteiligten abgehalten und auf eine Lösung gedrängt. Nun zeichne sich eine provisorische Entschärfung bis zum Ende des Jahres ab, damit die Fußgänger sicher von der Ortsdurchfahrt an der Königsbacher Straße entlang bis zur Schule laufen können.

Mehr über den Verkehr in Remchingen lesen Sie am Samstag, 19. Oktober, in der „Pforzheimer Zeitung“ oder im E-Paper auf PZ-news.

Autor: sab