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Königsbach-Stein -  22.08.2018
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Gegen Verkehrssünder: Wie Königsbacher Eltern auf die Gefahren für ihre Kinder aufmerksam machen

Königsbach-Stein. Die schön gestaltete Königsbacher Ortsmitte wurde zwar vor einigen Jahren mit entsprechenden Verkehrszeichen als verkehrsberuhigter Bereich ausgewiesen, dennoch kann der Nachwuchs dort laut einigen Eltern nicht ungefährdet spielen.

Denn kaum ein Verkehrsteilnehmer halte sich an die vorgeschriebene Schrittgeschwindigkeit, wie nicht nur Constanze Blübaum und Sarah Mack festgestellt haben.

Ihre Kinder gehen zusammen in den Kindergarten und regelmäßig treffen sie sich auch mit anderen Eltern und Kindern auf dem Marktplatz. „Keine Gemeinde im Enzkreis hat so einen schönen und belebten Marktplatz“, meint Constanze Blübaum, „und das macht man mit den Autos kaputt.“ Die benachbarte Eisdiele und der Marktbrunnen seien zudem ein beliebter Anziehungspunkt und besonders auch bei Vorschulkindern gefragt. Diese laufen auch mal unvermittelt über die Fahrbahn, weil, wie Mack und Blübaum festgestellt haben, kein Bordstein für sie ersichtlich sei. Außerdem seien die Kleinsten, wenn sie hinter den Blumenkübeln stehen, von Autofahrern nicht zu sehen.

Viele Autofahrer ohne Einsicht

Etliche Mütter, Väter und Kinder haben daher in den vergangenen Wochen immer freitags durch auffälliges Spielen auf die Situation aufmerksam gemacht, so Blübaum. Sie hätten aber feststellen müssen, dass die Autofahrer nicht verstanden haben, was das soll und diese hätten auch keine Einsicht gezeigt.

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Autor: Ulrike Faulhaber