Gemeinden der Region
Neulingen -  28.04.2019
Artikel teilen: Facebook Twitter Whatsapp

Glaube klangvoll in Szene gesetzt: Jugendliche führen christliches Musical in Bauschlott auf

Neulingen/Mühlacker/Bretten. Gut 70 Mitwirkende aus Baden-Württemberg im Alter von zwölf bis 19 Jahren haben die Bühne der Gräfin-Rhena-Halle in Bauschlott förmlich erstürmt. Mit dem „Adonia“-Musical „Isaak – so sehr geliebt“ haben der Teens-Chor und eine junge, peppige Live-Band die moderne Umsetzung der biblischen Geschichte über Isaak anschaulich dargestellt.

Veranstalter war das evangelische Dekanat Pforzheim-Land sowie die evangelischen Kirchengemeinden Göbrichen und Bauschlott. Josefine Glimpel, die Frau von Dekan Christoph Glimpel, welche die Begrüßung vornahm, konnte sich über eine volle Halle mit über 500 Besuchern freuen. Sie und ihre Familie sind seit vier Jahren große Fans von „Adonia“.

Auf Gottes Verheißung brachte Sarah mit 90 Jahren Isaak zur Welt. Der zehn Jahre ältere Abraham gewinnt den Jungen so lieb, dass Gott seinen Glauben auf die Probe stellt. Er soll ihm seinen Sohn zum Opfer darbringen. Im letzten Moment hindert ihn Gott aber daran. Passend zu den Szenen waren jeweils die Liedbeiträge, auch von Solisten unterstützt. Eine Tanzeinlage mit salopp gekleideten Mitwirkenden rundete die Geschichte ab. Nach dem frenetischen Applaus folgte als Zugabe der Song „Unmöglich ist bei Gott unmöglich“. „Ohne Gott wäre das Projekt erst gar nicht möglich gewesen“, betonte Leiterin Sarah Sorger bei ihrer Schlussansage. Zum krönenden Abschluss erfolgte noch die „Adonia“-Hymne. Mit musikalischer Begleitung zogen danach die Mitwirkenden von der Bühne durch die Halle an den Besuchern vorbei. Die stehenden Ovationen des Publikums sprachen für sich.

„Die Aufführung war eine beachtenswerte Leistung“, lautete das Resümee einer bewegten Besucherin. Die jungen Mitwirkenden erfreuten und begeisterten durch ihre Frische, aber auch durch ihr unglaubliches Talent, womit sie bewiesen wie viele Energie in ihnen steckt. Es war eine Freude zu sehen, welche Beglückung aus ihren Gesichtern strahlte.

Autor: Peter Dietrich