Gemeinden der Region
Niefern-Öschelbronn -  14.11.2019
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Große Bandbreite bei Ausbildungsbörse im Nieferner Ameliussaal

Niefern-Öschelbronn. Wie soll es nach der Schule weitergehen? Dieser Frage haben sich die Schüler bei der Ausbildungsbörse im Nieferner Ameliussaal gestellt. Bereits zum vierten Mal hat der CDU Gemeindeverband die Veranstaltung organisiert. Knapp 40 Betriebe und Institutionen aus Niefern-Öschelbronn und der Region haben sich auf der Ausbildungsbörse präsentiert.

„Nur wer gut informiert ist, kann auch richtig entscheiden“, sagte Organisatorin Nicole Saam bei der Eröffnung der Veranstaltung. „Wir möchten den Schülern die Möglichkeit bieten, Fragen zu stellen und ins persönliche Gespräch zu kommen.“

Sylvia Schleifer-Dürr, Schulleiterin der Realschule in Niefern betonte, dass das das Angebot den Tag der beruflichen Orientierung an der Schule ergänzt. Verschiedene Schulen stellten sich auch in den Räumlichkeiten der Schule mit kurzen Vorträgen vor.

Niefern-Öschelbronns Bürgermeisterin Birgit Förster lobte das Engagement des Teams um Nicole Saam, das sich darum bemüht hat, die Vielfalt der Berufswelt darzustellen. Alle „potenziellen Auszubildenden“ forderte sie dazu auf, sich freundlich und höflich bei den verschiedenen Firmen zu präsentieren. Schließlich sei es ja möglich, dass man sich dann bei der Bewerbung an den Schüler erinnert. „Ich wünsche tollen Austausch und viele Begegnungen, aus denen Aus- und Fortbildungen entstehen“, sagte Förster.

Den Schülern präsentierte sich eine große Bandbreite an Ausbildungsbetrieben aus vielen verschiedenen Branchen. An manchen Ständen gab es Gelegenheit, sogar einen praktischen Eindruck der Berufe zu erhalten. So konnten bei Dachdeckermeister Butz Herzen aus Schiefer herausgeklopft werden, die man sich auch noch gravieren lassen konnte. Bei Swatch Group konnten die Schüler die winzigen Schrauben eines kleinen Uhrwerks eindrehen und bei Bäckerei und Konditorei Bauser gab es Gelegenheit, eine Brezel zu formen.

Mehr lesen Sie am Freitag, 15. November, in der „Pforzheimer Zeitung“ oder im E-Paper auf PZ-news.

Autor: Claudia Keller