Gemeinden der Region
Heimsheim -  23.11.2020
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Grunderwerb für den Radweg nach Perouse

Heimsheim. In Sachen Trasse geht es voran.

Der Heimsheimer Gemeinderat beschloss einmütig, den Grunderwerb tätigen zu wollen. Die Verwaltung hat die Eigentümer  bereits angeschrieben. Allerdings ist die Mitwirkungsbereitschaft laut Bauamtsleiter Andor Varszegi eher verhalten. Die Stadt will beim Grunderwerb über Freiwilligkeit gehen und Preisspekulationen verhindern. Deswegen sollen bei allen Beteiligten dieselben Konditionen gelten. Diese sehen vor, dass alle  Grundstücke zum Preis von 2,50 Euro pro Quadratmeter erworben werden – unabhängig von Lage, Zuschnitt, Qualität und Nutzung.

Wer bis Anfang März einen Kaufvertrag abschließt, soll dafür mit einem Zuschlag belohnt werden. Gleiches gilt für alle, die ihre Grundstücke ungeteilt an die Stadt veräußern. Weil gerade bei kleinen Teilflächen die Kosten der Katastervermessung den Bodenwert oft deutlich übersteigen, will man möglichst ganze Grundstücke erwerben. Bei den Trassen setzt man auf die Variante, bei der man am schnellsten loslegen kann. Gut sei deshalb die Strecke, für die am wenigsten Fläche erworben werden muss. Für die Realisierung des Radwegs ist das Land zuständig.

Autor: Nico Roller