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Karlsbad -  21.10.2018
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Gut besuchte „Kunst- und Kürbisnacht“ in Karlsbad

Karlsbad-Langensteinbach. Die Konkurrenz der verkaufsoffenen Veranstaltungen stellten den Erfolg des verkaufsoffenen Sonntags in Karlsbad-Langensteinbach nicht in Frage. „Wir können seit Jahren gut mit dieser Situation leben. Unser Branchenmix in einer Einkaufszone der kurzen Wege mit guten Parkmöglichkeiten, bot bei herrlichem Herbstwetter einmal mehr für die ganze Familie die Möglichkeit zum gemütlichen Einkauf und bummeln“, so das erste Resümee des Sprechers der Werbegemeinschaft der „Karlsbader Selbständigen“, Jörg Herynek, Geschäftsführer des Modehauses Niebel. Im Gewerbegebiet „Karlsbader-Schießhütten-Center“ (KSC) herrschte denn auch dichtes Gedränge.

Über 40 Handels- und Gewerbebetriebe präsentierten unter dem Motto „Wo einkaufen Freude macht“ ihr breitgefächertes Warenangebot und entlang der Einkaufsmeile sorgten die örtlichen Vereine mit ihren Gastwirtschaften für Straßenfestatmosphäre. Bernd Schmidt, Mitstreiter im Organisationsteam und Mitinhaber von Heimdecor Schmitt sprach neben dem Verkauf auch von zahlreichen Beratungsgesprächen, die erfahrungsgemäß Folgegeschäfte nach sich ziehen. Gerade der westliche Enzkreis bringe einen treuen Kundenstamm für das KSC. Dazu gehören auch Rolf und Waltraud Oelschläger aus Dietlingen. Sie loben die gute Parksituation, ebenso wie Dieter und Monika Kopp aus Büchenbronn.

Beim großen Garten-Center Dehner standen Herbstblüher und Grabschmuck besonders im Blickpunkt. Gedränge herrschte auch in der kleinen Zeltstadt vor dem Bio-Fachmark GöPi. Hier nutzten die Besucher die Gelegenheit der Verkostung von glutenfreien Gebäckwaren und auf dem großen Park-Gelände von Pistons Edeka-Markt gab es erstmals ein buntes Herbstfest mit bayerischen Schmankerln. So ganz auf ihre Kosten kamen die Kleinen im Pandi-Spieleparadies, wo schon so manches Weihnachtsgeschenk geordert wurde.

Im Zeichen des Kürbis

Vorausgegangen war dem verkaufsoffenen Sonntag am Samstagabend innerorts die „Kunst- und Kürbisnacht“. Auch hier herrschte zwischen 18 und 23 Uhr auf der langen Einkaufs- und Unterhaltungsmeile mit schön ausgestalteten und zum Teil mystisch beleuchteten Kürbis-Zonen, dichtes Gedränge. Über 30 Kunstschaffende boten ihre Waren an, gleichzeitig hatten die angrenzenden Läden geöffnet. Nicht nur im Zelt des Musikvereins herrschte Platznot, auch vor den Ständen der kulinarischen Angebote, darunter auch leckere Kürbissuppen, bildeten sich Warteschlangen. Auf der Hauptbühne am Karl-Schöpfle-Platz sorgten Musikgruppen für beste Unterhaltung.

„Wir erleben heute das Ergebnis eines beeindruckenden Zusammenspiels unserer Vereine, der Schulen und Kindergärten sowie Privatinitiativen, die gemeinsam diese Veranstaltung tragen“, so Bürgermeister Jens Timm beim Fassanstich gemeinsam mit dem Vorsitzenden der „Karlsbader Selbständigen“, Klaus Steigerwald. Steigerwald dankte seinem Organisationsteam um Ulli Seiter für ihr Engagement, in zwei Jahren soll es eine Neuauflage geben.

Autor: Gustl Weber