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Handball -  06.02.2020
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Handball-Oberliga: HC Neuenbürg und die SG Pforzheim/Eutingen bekommen es mit Teams aus unteren Tabellenregion zu tun

Pforzheim. Nachdem die Handballer der SG Pforzheim/Eutingen die Hinrunde ohne Niederlage meisterte, tun sie sich nun schwer. Dreimal sind die Eutinger im Jahr 2020 bisher aufgelaufen, zweimal mussten sie dabei als Verlierer vom Parkett. „Wir haben momentan das Level der Hinrunde nicht“, sagt Trainer Alexander Lipps, der aber auch betont, dass Gegner wie Köndringen/Teningen oder die TSG Söflingen „nicht unbedingt als Laufkundschaft gelten“.

Am Sonntag (17 Uhr) wartet auf die Eutinger in Zizishausen, einem Stadtteil von Nürtingen, das nächste schwere Auswärtsspiel. Die SG gewann in der Vorrunde zwar mit 29:18, doch in diesem Spiel fehlten bei Zizishausen Torjäger Cornelius Maas sowie mit Timo Wolf auch der Spielmacher und Kopf der Mannschaft. Mit Louis Mönch ist im Januar auch noch ein ganz starker Shooter vom TSV Neuhausen/Filder hinzuzugestoßen, der helfen soll, die Abstiegszone schnellstmöglich wieder zu verlassen. Also auch keine Laufkundschaft für die SG. Bei der SG ist Jan Wörner angeschlagen und hinter den Einsätzen von Tim Kusch und Nik Wittke steht ebenfalls ein Fragezeichen.

HCN personell angeschlagen

Der HC Neuenbürg lässt sich offensichtlich von nichts umwerfen. Neben den vielen Verletzten hat beim TuS Schutterwald auch noch Philipp Karasinski beruflich verhindert gefehlt. Bleibt zu hoffen, dass der Dienstplan des Polizeibeamten am Samstag (20 Uhr) im Spiel gegen die H2Ku Herrenberg seinen Einsatz erlaubt, denn aus den Reihen der Verletzten kommt keine Entwarnung.

Mit Herrenberg kommt ein Gegner in die Neuenbürger Stadthalle, der schon in der 2. Bundesliga aufgelaufen ist. Seit dem Abstieg 2017 in die Oberliga versucht die H2Ku, die Rückkehr auf Bundesebene zu schaffen. Mit 14:24 Zählern stehen die Herrenberger derzeit jedoch auf Rang elf und müssen auf das Geschehen im Tabellenkeller schielen. Schon aus diesem Grund werden sich die „Foxes“ auf einen kampfstarken Gegner einstellen müssen. Mit Sandro Münch ist der Leitwolf des Gegners hierzulande kein Unbekannter, er wurde im Talentstall der SG Pforzheim/Eutingen ausgebildet.

Autor: Dieter Glauner