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Heimsheim -  19.07.2018
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Heimsheimer Jagdhornbläser verlieren gegen Dauersieger

Heimsheim/Schömberg. Das Wetter hat es gut gemeint beim Landesbläserwettbewerb der Jagdhornbläser in Heidenheim an der Brenz.

Über 600 Bläser in 56 Bläsergruppen hatten sich zusammengefunden, um ihre Bläserfertigkeiten miteinander zu messen. Die Heimsheimer Jagdhornbläser unter der musikalischen Leitung von Bernd Hälsig waren in der höchsten Klasse, der ES-Kunststufe, wieder dabei. Zweimal hintereinander, 2014 und 2016, haben sie den ersten Platz belegt. Im Naturtheater mit exaktem Einsatz und gefälliger Intonation wurden dieses Mal die Wertungsstücke „La Sorbiati“, „St. Eustachius-Fanfare“ und als Wahlstück „Bayerische Jagd“ vorgetragen.

Doch das reichte in diesem Jahr nicht ganz für den Sieg aus: Die Heimsheimer haben mit dem Dauersieger der Vergangenheit, der Parforcehorngruppe Schömberg, die Plätze getauscht. Im Jahr 2016 lagen die Schömberger auf dem dritten Platz, die Heimsheimer auf dem ersten. „Wir haben vermutet, dass es knapp werden würde. Natürlich wären wir gerne wieder Erster geworden. Wir freuen uns jedoch auch über diesen dritten Platz“, meinte Hälsig nach der Siegerehrung. Die Bläsergruppen freuten sich über das gute Abschneiden der Mitbewerber. Imponierend war auch das Schlusskonzert mit allen Bläsern im Schlosspark. Man muss die Bläser sicherlich noch einige hundert Meter weiter gut gehört haben. Ein junger Zuhörer sagte begeistert: „Cool! Live ist doch etwas anderes, als von meinem MP3-Player – auch wenn ich den voll aufdrehe.“ pm