Heißes Pflaster: Löcher entlang der Mühlacker Bahnhofstraße sorgen für Ärger
Mühlacker. Die Angelegenheit hat im Frühjahr durchaus für Aufsehen gesorgt: Damals wurde dem Wunsch zahlreicher Anlieger der oberen Bahnhofstraße entsprochen, und die in die Jahre gekommenen Gleditschien-Bäume entfernt. Doch das Pflaster fehlt dort noch immer.

Die hohen und weit verzweigten Bäume sorgten immer wieder für Unmut, weil ihre Hülsenfrüchte auf den Dächern der Gebäude landeten und die Abflussrohre verstopften. Dazuhin sorgten die heruntergefallenen Hülsen für Rutschgefahr auf dem Gehsteig. Ein weiterer Grund für die Fällungen war auch, weil das Wurzelwerk für die Versorgungsleitungen im Erdreich eine Gefahr darstellte.
Nachdem in den Wochen darauf in unmittelbarer Nähe der seitherigen Standorte neue Bäume – schmalkronige Stadtulmen – gepflanzt wurden, warten die seitherigen Baumscheiben auf eine neue Pflasterung. Notdürftig mit Split belegt, sind sie kein schöner Anblick, so Stadtrat Rolf Leo (Freie Wähler), der dieser Tage bei Tiefbauamtsleiter Holger Weyhersmüller nachgefragt hat, warum die Fertigstellung über die ganzen Sommerwochen hin auf sich warten lasse.
In der Antwort führt Weyhersmüller aus, dass die dafür vorgesehenen Bodenplatten, mit denen man die seitherigen Baumscheiben bedecken wolle, nicht vorrätig waren und sich deshalb die Fertigstellung durch die beauftragte Gartenbaufirma verzögerte.
Mehr über Löcher entlang der Bahnhofstraße lesen Sie am Samstag, 7. September 2019, in der „Pforzheimer Zeitung (Ausgabe Mühlacker)“ oder im E-Paper auf PZ-news.