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Königsbach-Stein -  26.10.2019
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Herausforderung im ersten Heimwettkampf: KKS Königsbach mit Optimismus gegen München und Coburg

Königsbach-Stein. Nach dem gemischten Ergebnis zum Saisonauftakt in der 1. Bundesliga Süd-Luftgewehr gehen die Schützen des KKS Königsbach als Tabellen-Achte am Wochenende voller Optimismus in ihren Heimwettkampf in der Schulsporthalle Stein.

Am Samstag um 18 Uhr steht den Gastgebern mit „Der Bund München“, dem derzeitigen Tabellen-Zweiten, quasi ein „Hochkaräter“ der Liga ins Haus. Am Sonntag um 13 Uhr gilt es gegen die SG Coburg, den Tabellen-Zehnten, zu bestehen.

„Wir haben nach unserem ausgeglichenen Start in die Saison zwei mächtige Aufgaben vor der Brust“, weiß Trainer Jens Müller um die Herausforderung. Die erste Begegnung gegen „Der Bund München“ sei sicherlich keine leichte Aufgabe für sein Team. Die bislang ungeschlagene Mannschaft von Trainer Norbert Ettner warte mit sehr stabilen Leistungen auf und gehe als Favorit in diese Begegnung. „Diesen Rucksack dürfen wir also getrost abgeben“, so Müller, „es ist für uns keine schlechte Ausgangslage aus dem Mittelfeld heraus zu agieren. Wenn wir alles richtig machen, wird es auch einer Mannschaft wie München schwer fallen, uns zu schlagen.“ Müller weiter: „Wir werden geduldig auf unsere Chance warten, und ich bin mir sicher, dass hier etwas möglich ist. Vielleicht gelingt uns ja schon am Samstag eine kleine Überraschung.“

Nicht weniger heiß werde es wohl am Sonntag gegen Coburg zugehen. Die erfahrene Mannschaft habe sich auf mehreren Positionen verstärkt. Dass Coburg in der Tabelle hinter dem KKS rangiere, dürfe sein Team keineswegs in Sicherheit wiegen. Auch gegen die Oberfranken erwartet Müller „ein paar harte Brocken.“ Klar sei, „dass wir auch hier das letzte bisschen Ausgebufftheit benötigen, um die Begegnung als Sieger zu verlassen.“ Alles in allem ist die Auslosung für den Heimkampf also keine leichte Aufgabe. Bislang konnten die Königsbacher Erstligaschützen jedoch auch gegen starke Mannschaften sehr gut bestehen.

Zum ersten Mal wird Zalán Pekler im Team stehen. Der junge Ungar ist für Müller eine Option für die Zukunft und mit seinen 19 Jahren heute schon ein Weltklasseathlet. „Zalán hat unser absolutes Vertrauen“, sagt Müller, „er bekommt die Zeit, die er braucht, um in der Liga Fuß zu fassen. Und vielleicht gelingt ihm ja schon am ersten Wochenende ein kleiner oder auch großer Coup.“ Hinter ihm wird das bewährte Team mit André Link, Christian Brenneisen, Jacqueline Spalluto, Bernd Fränkle und Sarah Würz auflaufen. Wer in welchem Wettkampf eingesetzt wird, entscheidet der Coach vor Ort. „Wir haben seit dem letzten Wochenende unsere Hausaufgaben gemacht und alle Sportler brennen auf ihren Einsatz.“

Die weiteren Begegnungen in Stein: Am Samstag um 15 Uhr SV Pfeil Vöhringen – Eichenlaub Saltendorf, um 16.30 Uhr SV Petersaurach – Coburg. Am Sonntag um 10 Uhr München – Vöhringen und um 11.30 Uhr Saltendorf – Petersaurach.

Autor: Ulrike Faulhaber