Hilfe wegen Hundekot gefordert: Neue Ideen in Lienzingen
Mühlacker-Lienzingen. Nachdem die PZ auf ein laut Bürgern massives Hundekot-Problem in Lienzingen aufmerksam gemacht hat, meldet sich nun der Lienzinger Stadtrat und CDU-Fraktionssprecher Günter Bächle zu Wort. Bächle erklärt, er habe auch im Namen seiner Kollegen bereits im Juni dieses Jahres die Stadtverwaltung darauf aufmerksam gemacht, es würden immer wieder Beschwerden aus der Bürgerschaft wegen herumliegender Hundehaufen an ihn herangetragen. In einer Anfrage habe er zudem wissen wollen, was gegen das Problem unternommen werden könne. Bächle moniert, dass er bis heute seitens der Verwaltung keine Antwort erhalten habe.
„Bürger sprachen mich an, weil in Lienzingen sogenannte Hundetoiletten an Wegen fehlen“, so Bächle. Die entsprechenden Beschwerden zeigten deutlich, dass entsprechende Hundekottütenstationen als notwendig erachtet werden.
Auf Anfrage der PZ teilt die Stadtverwaltung mit: „Mit der Aufstellung von Tütenspender für Hundekot sowie entsprechenden Mülleimer zur Entsorgung der Hinterlassenschaft werden wir regelmäßig angesprochen und um Aufstellung weiterer Stationen gebeten. Die bestehenden Stationen wurden an strategisch günstigen Stellen entlang von bekannten Laufstrecken platziert. Leider ändern sich diese Laufwege auch, so dass ein Bedarf an anderer Stelle entstehen kann. Eine flächendeckende Ausweitung der Stationen erscheint nicht zielführend zu sein. So stellen wir immer wieder fest, dass auch unmittelbar vor Tütenspendern und Müllbehältern die Hinterlassenschaften von Hunden am Boden liegen bleiben.“
Ausgelöst durch die CDU-Anfrage und die aktuellen Fälle seien nun aber vorgeschlagene Standorte ebenso wie auch die bestehenden Stationen in Lienzingen überprüft und neue Aufstellplätze ermittelt worden. Ein Standort befinde sich dabei unter anderem im Bachweg nahe den Schrebergärten. „Für die Aufstellung werden neue Stationen beschafft“, so die Verwaltung.
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