Gemeinden der Region
Kieselbronn -  25.07.2019
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Hochspannungsleitung zwischen Birkenfeld und Ötisheim: Masthöhe und Trassenbreite in der Kritik

Kieselbronn. Nicht ganz zufrieden mit den Planungen zur Hochspannungsleitung zwischen Birkenfeld und Ötisheim ist man in Kieselbronn. Das wurde bei der jüngsten Sitzung des Gemeinderats deutlich.

Zwar begrüßt man grundsätzlich, dass der zuständige Netzbetreiber TransnetBW auf Kieselbronner Gemarkung mit kompakten Vollwandmasten plant. Aber in Sachen Masthöhe und Trassenbreite hält man die Optimierungsmöglichkeiten nicht für voll ausgeschöpft, insbesondere im Hinblick auf das gesetzlich vorgeschriebene Minimierungsgebot.

Mit Verweis auf das Minimierungsgebot will man zudem darauf hinwirken, dass ein im Bereich Aspenwald vorgesehener Stahlgittermast als Vollwandmast umgesetzt wird – auch, weil die Fläche innerhalb eines FFH-Gebiets liegt. Und: Bei der Anbindung der 110-Kilovolt-Leitung hält man den Abstand zur Wohnbebauung im Bereich „Reible“ für zu gering. Teilweise würde der nur rund 200 Meter betragen. Deshalb will man auf eine Änderung der Trassenführung hinwirken.

Auch bei der 380-Kilovolt-Hauptleitung hält man die Abstände für zu gering. Die Gemeinde plant, in einer Stellungnahme an das Regierungspräsidium auf diese und auf weitere Punkte aufmerksam zu machen.

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Autor: Nico Roller