Hoffen auf Millionen-Zuschuss: Birkenfeld will Geld für Sixthallen-Sanierung aus Bundesprogramm
Birkenfeld. Mögen anderswo die Mühlen der Verwaltung langsam mahlen – in Birkenfeld liefen sie selbst während der Sommerferien auf Hochtouren. Nachdem Bürgermeister Martin Steiner Anfang August von einem Förderprogramm des Bundes zur „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ erfahren hatte, wurden alle Hebel in Bewegung gesetzt, um trotz Urlaubszeit unter Federführung von Ortsbaumeister Rüdiger Weinbrecht den Antrag zur Teilnahme fertigzustellen. Nun fehlte zur fristgerechten Einreichung nur noch der entsprechende Gemeinderatsbeschluss.
Weil es dafür kommende Woche, beim ersten regulären Treffen zu spät gewesen wäre, wurde kurzfristig am Dienstag schon eine Sondersitzung einberufen. Einstimmig sprach sich das Gremium dabei für eine Teilnahme aus.
Eingereicht wird als Projekt die Sanierung der Gräfenhausener Sixthalle. Knapp 3,4 Millionen Euro will die Gemeinde in den kommenden drei Jahren unter anderem für einen barrierefreien Ausbau und eine energetische Optimierung in die Hand nehmen – allerdings nur, wenn die Gemeinde beim Förderprogramm zum Zug kommt. Dann werden 45 Prozent der Kosten vom Bund getragen. Birkenfeld könnte mit einem Zuschuss von gut 1,5 Millionen Euro rechnen.
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