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Mühlacker -  03.06.2021
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Hoffnung in schweren Zeiten: Malschüler machen sich Gedanken über Corona

Mühlacker. Mühlacker. "Hoffnungsschimmer" war das Thema für zehn Malschüler im Alter zwischen fünf und 15 Jahren der Mühlacker Künstlerin Anastassia Biederstaedt. Die daraus entstandene Bildcollage hängte sie mit ihrem Mann Christian Biederstaedt in der Herz-Apotheke Mühlacker auf.

Anastassia Biederstaedt hängt mit ihrem Mann Christian Biederstaedt in der Herz-Apotheke Mühlacker das Bild "Hoffnungsschimmer" auf.
Anastassia Biederstaedt hängt mit ihrem Mann Christian Biederstaedt in der Herz-Apotheke Mühlacker das Bild "Hoffnungsschimmer" auf. Foto: Fotomoment

"Durch Corona haben wir eine außergewöhnliche Situation", so die Künstlerin. Als Reflexion und Verarbeitung entstand das Projekt. „Was macht Hoffnung, was wünschst Du Dir für die Welt?“, war nur eine der Fragen, die sich die Malschüler für ihre künstlerische Umsetzung stellten. Zehn Arbeiten hat Anastassia Biederstaedt in einer Bildcollage zusammengefasst.

"Hoffnung ist eine Flamme, die ständig flackert, aber nie erlischt", steht auf einem der Bilder. Darauf eine Kiste mit Säcken, in denen Liebe, Friede und andere Sehnsüchte auf das Auspacken warten. „Corona hat auch bei den Kindern Spuren hinterlassen“, so die Künstlerin. Das Bild hängt für einen Monat im Schaufenster der Herz-Apotheke.

Dafür ist Anastassia Biederstaedt dankbar: "Wegen Corona gab es keine Vernissagen mehr. Für uns Künstler ist damit eine wichtige Präsentations-Plattform weggefallen."

Autor: vh